Ab wann kann man von faschistischen Tendenzen

in einer Demokratie sprechen? 

 

 

Lieber Karl,

 

„Leben wir in einem System mit faschistischen Tendenzen?“ Diese Frage kam mir heute in den Sinn während meines Spaziergangs, nachdem ich einen Brief in den Briefkasten warf. Ich schlug den Weg Richtung Wald ein, um in meine Stille einzutauchen, in der das Mein verschwindet. Im Wald ist das sehr leicht, da er von niemanden etwas will und auch für sich selbst nichts einfordert. Er erträgt in Stille, wie er Stück für Stück abgeholzt wird, wie riesengroße Fahrzeuge über den Boden fahren, ihn fest wie Beton machen und Äste und Stämme wie Gänseblümchen abrasiert werden.

Und doch lebt er noch und ist ohne Gram. Ich spüre es, wenn ich manchmal einen Baum umarme und mich seinem Wesen hingebe und als Dank, er mir Hoffnung spendet, immer wieder Hoffnung und mich mit Dankbarkeit einhüllt, dass ich tiefe Liebe und Ehrfurcht vor der Kraft und Weisheit des Universums empfinde.

Doch vor uns Menschen steht eine andere Herausforderung, seitdem es uns gibt, immer wieder tritt sie in anderen Gewändern auf und doch ist sie immer gleich. Wir sollen geistig und seelisch reifen hin zu einem Bewusstsein, dass in vollkommener Liebe und Mitgefühl mit jeder Kreatur erblüht. Dafür sind wir hier.

Auf meinem Weg, lieber Karl sah ich Menschen, die mit ihrer Maske im Gesicht auf Waldwegen liefen. Da dachte ich an Dich, wie Du mir erzähltest von Deiner Zugfahrt neulich und die Zugbegleiterin Dich mit einem scharfen Ton aufforderte, Deine Maske über die Nase zu ziehen, obwohl Du allein in dem Abteil warst. Ja, Du hast Recht, da kann man sich schon fragen, ob der Mensch schon zum Roboter degeneriert ist und die es noch nicht sind, da reingestoßen werden sollen, indem das eigene Denken und Empfinden für Wahrheit und das daraus entsprechend resultierende Handeln gebrochen werden soll.

Im Park sah ich gestern eine Dame mit Maske, obwohl sie ganz alleine auf dem Weg war und das ist keine Seltenheit mehr. Auch Radfahrer kommen mit Masken daher, ohne dass sie in einer Gruppe unterwegs sind.

Massenhaft drängen Menschen zu den Impfzentren, obwohl die Wahrscheinlichkeit an Krebs, Schlaganfall, Diabetes, Demenz, Parkinson, Bluthochdruck und/oder dergleichen zu erkranken, erschreckend hoch ist und daran zu sterben ebenfalls. In meinem Umfeld habe ich jedenfalls mehr Bekannte, die unter eines dieser Krankheiten leiden oder gestorben sind und Corona an sich ist für die meisten kein Problem. Alle leiden nur unter den durch die Regierung eingeleiteten Maßnahmen und Reglementierungen beim Kampf gegen einen Virus, von dem man befallen werden könnte.

Sie leiden unter Jobverlust, ihrer Geschäftsaufgabe, unter Existenzangst, Depressionen, Kontaktbeschränkungen, Aggressivität durch Angst und dergleichen.

Das Tragen der Maske ist, die zusätzlich automatisch zu stärkerer Distanz und Unsicherheit führt, verstärkt die Isolation. Nicht zu denken an die Menschen in Alten- und Pflegeheimen, an Kranke in Krankenhäusern, die ihre Liebsten nicht sehen dürfen und psychisch davon krank werden.

Keiner spricht mehr von G5 und den damit verbundenen Gefahren für unsere Gesundheit, um nur ein Beispiel zu nennen. Es scheint nur noch einen Feind zu geben und der heißt Corona und wer sich diesen Kampf nicht anschließt, gehört nicht zur Gruppe, die die Gesundheit der Gemeinschaft im Sinn hat.

Warum ist das so? Ist es nun die Angst, von Coronaviren angefallen zu werden und dann von ihnen zur Strecke gebracht zu werden oder fühlen sie sich einfach wohl damit, sich der herrschenden Macht zu beugen und damit in Sicherheit, der Sicherheit der Gruppe, die von den Inhabern der Macht angeführt wird und von der die Verhaltensregeln für die Gruppe aufgestellt werden.

Im Internet las ich auf der Webseite „deutschlandfunk.de/debatte-der-umstrittene-begriff-faschismus.976.de.html?“ folgendes von der Holocaust-Professorin Sybille Steinbacher:

„Im Faschismus geht es um die mythische Einheit von Führer und Volk. Das ist das, was faschistische Bewegungen anstreben…………“ Des Weiteren sagt sie: „Also, was sie neu gestalten wollen ist, die Gesellschaft eben nicht als Individuum zu sehen, sondern das Verhältnis von Individuum und Kollektiv neu gestalten und die Gemeinschaft als eigenen Wert zu gestalten und sozusagen zu vermitteln, dass man aufgehen müsse in der Wärme, die die Gemeinschaft einem gibt. Darauf setzen Faschisten und das impliziert natürlich auch Ressentiment. Ausgeschlossen werden all diejenigen aus der Gemeinschaft, die aus irgendwelchen Gründen nicht dazu gehören sollen.“

Wovor ist die Angst größer? Ist es die vor Corona oder vor Sanktionen bei einem sich Widersetzen von Auflagen? Wem wird die größere Macht und Bedeutung gegeben, unsichtbaren Viren oder den Machthabern einer Gesellschaft und Beschlüsse fassen, denen sich jeder zu fügen hat?

Es fühlt sich einfach immer mehr so an, na eben wie Faschismus, der immer mehr seine Maske fallen lässt und erkennbar wird, nicht wegen Corona, sondern mit Corona und es wird vieles noch sichtbarer. Auflagen über Auflagen, die auferlegt werden, wonach sich ein jeder richten soll, diese nicht in Frage stellen soll, denen sich zu widersetzen Strafe nach sich zieht.

Doch gehört nicht zu einer Demokratie gleichermaßen auch die Opposition und Meinungsfreiheit?

Tja, wo käme ein Staat hin, wenn ein jeder im Lande tut, was er für richtig hält und sich einbildet, er wüsste selbst, was gut, richtig und wahr ist, ohne dass es einem von einem Gruppenführer oder einigen Gruppenführern gesagt wird?

Was richtig ist, bestimmt der Staatsapparat und damit hat sich ein jeder impfen zu lassen, so dass alle das Gleiche für richtig halten und es vertreten. Wer sich dieser Impfung entzieht oder immun für diese ist, kann nicht richtig sein. Dafür gibt es dann Worte wie Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Coronaleugner, Neonazis, die Rechten, Rebellen oder psychisch Gestörte, die von der Psychiatrie behandelt werden sollen, um sie konform zu machen. Schließlich kann der Einzelne, sofern er keine Macht hat, nicht wissen, was richtig und was falsch ist. Ein Arzt z. B. hat dann weniger Ahnung, was gesund und was krank macht als der oberste Politiker für Gesundheit, auch wenn er z.B. je weder Arzt oder Pfleger war, sondern Versicherungsvertreter oder Immobilienmakler, doch an die Macht kam aufgrund von Fähigkeiten, die ein Politiker mitbringen muss, die jedoch nichts mit Gesundheit, Medizin, Liebe oder Intelligenz zu tun haben müssen. Wer die Macht hat, hat Recht. So ist das nun mal und jeder hat es zu akzeptieren.

OSHO sagt in dem Buch „Jetzt oder nie: „Einer der Grundzüge des Faschismus besteht darin, dass Einzelne nicht wichtig sind. Was Realität ist, bestimmt die Gruppe.“ S. 209

Es sind andere Worte für das, was auch Prof. Sybille Steinbacher sagt.

Das Individuum ist darin eine Illusion, weil die Orientierung nach eigenen inneren Werten nur dann akzeptiert sind, wenn sie dem Geist der Gruppe entspringen. Das Individuum kann nicht existieren, sondern nur der Geist der Gruppe, der in jedem eingepflanzt sein muss. Diese Beschränkung kann nur zur weiteren Abstumpfung führen, um ertragen zu können, was mit einem geschieht und das macht das Massenbewusstsein aus.

Extreme und deutliche Beispiele, wo das gut funktioniert, sind Sekten. Wünscht sich jedes Staatoberhaupt vielleicht, dass jedes Gesellschaftsmitglied so hörig und fügsam ist wie ein Sektenmitglied und ihm diese Bewunderung und diesen bedingungslosen Gehorsam entgegenbringt?

Nur bei einer Sekte ist es so, dass die starke Kraft, wenn auch Manipulationskraft, der Magnetismus eines einzelnen dazu führt, Menschen anzuziehen und sie durch Gehirnwäsche zu einem gefügigen Gruppenmitglied zu machen und ein Politiker lässt sich von der Gruppe wählen, ohne dass da ein Magnetismus vorhanden ist, sondern nur das Gefühl oder die Hoffnung, dass seine Interessen vertreten werden und er sich damit einer starken Gemeinschaft zugehörig fühlt.

Die nicht mitgewählt haben oder jemand anderen gewählt, haben sich natürlich der machthabenden Gruppe zu beugen. Andere Meinungen werden als Angriff und feindlich gesehen. Sie bedeuten Gefahr, die möglichst im Keim erstickt werden soll. Mit der Masse gelingt das mit der Meinungsfindung ja ganz gut. Man muss die Menschen einfach viel von sich selbst ablenken.

Naja und für die anderen, die sich nicht fügen wollen und können, müssen andere Strategien her. Lächerlich machen, dumm machen, sie ausgrenzen und Angst machen sind die ersten Maßnahmen, um dagegen vorzugehen.

Aus Bequemlichkeit lassen sich viele gerne mundtot machen und zum Aufgeben ihrer Herzenswünsche und Herzenswahrheiten bewegen, indem ihnen besondere Stellungen innerhalb der Gruppe verschafft werden mit besonderen Privilegien. Dafür opfern diese gerne und unwissend ihre Individualität, ihre Seele, ihren Zugang zum eigenen Herzen, zur Herzenswahrheit. Sie sind die Diener und Sprachrohre der Machtbesitzenden.

„Jede Gesellschaft liebt den Faschismus. Keine Gesellschaft will Individuen. Die bloße Existenz des Individuums stellt vieles in Frage, was in der Gesellschaft ständig abläuft.“ S. 209 OSHO „Jetzt oder nie“

Was der Staatsapparat beschlossen hat, hat niemand in Frage zu stellen, um nicht als Staatsfeind zu gelten oder in irgendeine Schublade gesteckt zu werden.

Also ist es am Besten, man übernimmt schnell deren Meinung, vergisst sich selbst, passt sich an und betäubt sich mit dem neuen Opium, das dem Volke zur Verfügung steht und Namen trägt wie Amazon, Netflix und Co. Doch das beste Opium sind, Erfolg und Anerkennung innerhalb der Gruppe, also der Gesellschaft entsprechend dem, was diese darunter versteht, deren Vorgaben, zu erringen. Das scheint das größte Sicherheits- und Wertgefühl zu verschaffen nach dem Motto „Haste was, dann biste was.“ Es dient als Ersatz für den Verlust dessen, was man nie kennenlernen durfte, um kein Individuum zu sein.

„Ein Individuum ist unangepasst, ein Nonkonformist; er kann sich nicht anpassen. Er kann nur zu solchen Dingen ja sagen, von denen er das Gefühl hat, sie seien es wert, dass er ja zu ihnen sagt. Aber das hängt von seinem eigenen Gefühl ab, von seinem intuitiven Verständnis, seiner eigenen Intelligenz. Man kann ihn nicht zum Nachgeben zwingen. Er kann sich aus Liebe ergeben, aber er kann nicht dazu veranlasst werden, sich zu ergeben. Lieber würde er sterben, als sich zu ergeben. Er kann kein gehorsamer Sklave sein. Und es ist nicht so, dass er keinen Gehorsam kennt! Wenn er ein Gefühl für etwas hat und sich für etwas engagiert und dafür eintritt, wird er gehorchen. Dann gehorcht er total-aber in Wahrheit gehorcht er nur seinem eigenen inneren Licht.“ OSHO „Jetzt oder nie“ S. 209/210

Dem eigenen Herzen zu folgen, bedeutet mehr Licht, mehr Wahrheit, mehr Liebe, mehr Harmonie, mehr Mitgefühl, mehr Frieden und mehr herzliche Verbundenheit in die Welt zu tragen. Es ist der Weg zu Achtsamkeit und Anerkennung der Einzigartigkeit des anderen. Niemals zwingt solch ein Mensch einem anderen seine Meinung auf oder versucht, Macht über ihn auszuüben. Es ist einzig die Kraft der Liebe, die Kraft der Weisheit, die Kraft der universellen Existenz die durch ihn wirkt und zum Wohl des Ganzen wirkt und formt. Je mehr diese Kraft zugelassen wird durch Selbstaufgabe der durch die Gesellschaft und seinen eigenen Gedankenmustern geformten Persönlichkeit, desto mehr erfährt der Mensch Sicherheit, Frieden, Harmonie und Freiheit und trägt diese transformierende Kraft ohne persönlichen Willen in die Welt.

„Ein Individuum ist ein Universum für sich. Aber keine Gesellschaft will Individuen.“ S. 211 Osho „Jetzt oder nie“

Wenn jeder Mensch zum Individuum geworden ist, wird es den Untergang aller durch Menschen aufgebauten Machtstrukturen bedeuten ohne neue zu schaffen. Unberührt von Macht werden individuelle Kräfte so zusammenwirken, dass ein harmonisches Ganzes entstehen kann. Das Einzigartige braucht nicht das Besondere und damit erübrigt sich jeder Kampf.

„Menschen, die den Kontakt zu ihrem Wesen verloren haben, die sich auf ihre Persönlichkeit beschränkt haben, die keine Ahnung von ihrer Individualität haben, nur solche Menschen sind dazu bereit, sich einer Gruppe anzuschließen. Sie fühlen sich wohl, wenn sie einer Gruppe angehören, denn sobald sie einer Gruppe angehören, sind sie frei von Verantwortung. Dann können sie sich entspannen; sie brauchen sich keine Gedanken mehr zu machen. Die Verantwortung trägt jetzt die Gruppe.“ S. 212 Osho „Jetzt oder nie“

Den Kontakt zu seinem Wesen, zu seinem Herzen wiederfinden und damit seine Individualität entdecken und zu entfalten und seine Seele blühen lassen, darum wird es in einer fortgeschrittenen dem Wohle des Menschen dienenden Gesellschaft gehen und nicht um Profit und Macht, um Privilegien und künstlichen Wertvorgaben, die jeder zu erfüllen strebt.

Dieses neue Miteinander in einer Gesellschaft wird sein, nicht, wenn sich viele Gleichgesinnte zu einer Gruppe zusammen schließen und bestimmen, aufgrund einer erworbenen Machtposition, sondern wenn viele Menschen, die Persönlichkeit überwunden haben, zum Individuum fortgeschritten sind und aus einem Zustand der bewussten Herzensführung heraus leben.

„Eine Gruppe kann eine Gesinnung haben, aber keine Seele.“ S. 213 Osho „Jetzt oder nie“

Diesen Satz von Osho möchte ich gerne erweitern um einen weiteren Satz. Wenn die Menschen einer Gruppe ihre Individualität gefunden haben und aus der Seele leben, löst sich die Gruppe auf, denn sie ist nur ein Gedanke von Gleichgesinnten.

„Macht ist gewalttätig. Macht ist ein Übergriff, eine Einmischung in die Freiheit von anderen.“ S. 222 Osho „Jetzt oder nie“

Ja, sie ist hässlich. Nur Individuen können die Welt wandeln zu einem harmonischen Miteinander, dass nichts und niemanden ausschließt. Nur Individuen ringen nicht um Macht, weil sie sich nicht unterlegen fühlen und andere nicht unterlegen machen wollen.

„Liebe ist eine Kraft, aber keine Macht.“ S. 222 Osho „Jetzt oder nie“

Wo Liebe fließt, schwindet die Macht, so wie die Dunkelheit schwindet, wenn das Licht angeht.

Wenn die Kraft der Liebe wirkt, hat ein Ende die Tyrannei, wo Menschen von Macht und Gesetzen mit Gewalt gelenkt und beherrscht werden und reduziert werden auf ein seelenloses Ding, dass sich von der jeweiligen Machtinstanz beherrschen lassen muss, um nicht ausgeschlossen, vernichtet und misshandelt zu werden.

Das eine Blume zwischen Pflastersteinen und Mauern herauswachsen kann und dabei trotzdem blüht und sich ausdehnen kann, obwohl die Steine kaum Raum bieten, verdankt sie der Kraft die ihr innewohnt, doch keiner Macht, die sie von außen zwingt. Doch im Außen müssen die Bedingungen vorhanden sein, damit sie ihr volles Potenzial entfalten kann. Je besser diese sind, desto vollkommener kann sie das tun und damit zur Freude und Schönheit des Ganzen beitragen.

Die Blume fühlt sich dabei nicht als etwas Besonderes und sie strebt auch keine Besonderheit an, denn sie ist einzigartig, ohne dass sie es weiß.

Noch leben wir in einer auf Haben orientierten Gesellschaftsform, wie es bereits die Sklaverei, der Feudalismus, der Kapitalismus ausdrückten, wo die herrschende Klasse in erster Linie auf das eigene persönliche Wohl bedacht sind und versuchen, das meiste zu haben. Die schwächsten Glieder der Gesellschaft bekommen am wenigsten und werden am schlechtesten versorgt und geachtet.

Wir leben in einer Gesellschaft, die rein aus der linken Gehirnhälfte aus dem Verstand heraus funktioniert bzw. nicht funktioniert und die weibliche, intuitive Seite versklavt, lächerlich macht und unterdrückt und nicht auf einer auf das Sein orientierten Gesellschaft, in der es darum geht, dass jeder seinem Herzen folgt und der Verstand zur Umsetzung der Impulse aus dem Herzen dient.

Lieber Karl, nun habe ich meine Gedanken mit Dir geteilt.

 

 

Herzliche Grüße

Malina

 

 

"Unser Problem heute ist der Faschismus

mit dem lächelnden Gesicht, der die ganze Menschheit,

ihre Gedanken, ihren Konsum, ihr Verhalten manipuliert,

so daß der einzelne mehr und mehr

seine Individualität verliert."  S. 40

 

Erich Fromm

"Was anzieht ist immer das Lebendige" 

Manesse Bibliothek

 

 

"Die wichtigste Lebensaufgabe des Menschen besteht darin, sich selbst zur Geburt zu verhelfen und das zu werden, was er potentiell ist."  s. 19

Erich Fromm "Was anzieht ist immer das Lebendige" 

"In der Masse zeigt sich das Instinktiv, das Triebhafte und Unbewusste. Die Individualität tritt zurück. Er verliert seine Kritikfähigkeit und verhält sich affektiv, zum Teil primitiv-barbarisch."  Pos. 57

 Gustave Le Bon

 "Psychologie der Massen" 

"Wir Menschen haben ein angeborenes, tief verwurzelt Verlangen zu sein: unseren Fähigkeiten Ausdruck zu geben, tätig zu sein, auf andere bezogen zu sein, dem Kerker der Selbstsucht zu entfliehen ." S. 28

Erich Fromm 

"Was anzieht, ist immer das Lebendige" 

Sannyas Verlag 

"Die Regierungskunst besteht wie die der Rechtsanwälte darin, dass man die Worte zu meistern versteht." pos.1409

Gustave Le Bon

"Psychologie der Massen" 

 

"Der Wert des gegenwärtigen Menschen liegt in seiner Verkäuflichkeit, nicht in den menschlichen Fähigkeiten der Liebe, der Vernunft oder der künstlerischen Kreativität."   S. 33

Erich Fromm "Was anzieht ist immer das Lebendige" 

 "Bisher hat aber noch keine Gesellschaft dem Individuum seine Freiheit gewährt. Ihr denkt, ihr wäret frei? Ihr lebt schlichtweg in einer Illusion. Die Menschheit wird erst an jenem Tag frei sein, an dem die Kinder ohne Minderwertigkeitskomplex aufwachsen. Andernfalls ist Freiheit nur Heuchelei. Es wird versucht, Marionetten aus euch zu machen." S 236 

OSHO

„Jetzt oder Nie“

Allegria Verlag