Stolz und Eitelkeit 

 

Der Stolz,

Er braucht die Eitelkeit.

Die Eitelkeit,

Sie braucht den Stolz.

 

Nur gemeinsam

Können sie es schaffen,

Zu trennen,

Was zusammen gehört.

 

Sie halten sich am Leben,

Wissen nicht,

Dass sie sind,

Von Angst gezeugt.

 

Die Angst, sie ist,

Wo der Fluss der Liebe,

Eine Illusion

Mit Kraft erlischt.

 

Verlust zerstört den Glauben,

Wer uns was man ist

Und eine Macht,

Die es nicht gibt.

 

Die Eitelkeit und auch der Stolz

Sind, bis die letzte Illusion erlischt, 

Denn solang die kleiste da,

Bleibt auch die Kraft, die sie schafft.

 

Die Liebe ist die höchste Kraft

Und das Schwert zugleich.

Sie wird auch den Stolz

Und die Eitelkeit zerstören,

Wenn die Zeit ist reif.

 

 

 

 

                                                             Ute Malina Rößner

 

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