Richard Prager spricht

 

Lieber Lubin,

nun hat sich ein alter Mitarbeiter, der die Geschichte von Leonore las bei der Zeitung "Wir sind alle eins" gemeldet. Da ich um Dein großes Interesse weiß, was diese Geschichte anbelangt, sende ich Dir auch diesen Teil zu.

Hier nocheinmal auch den Link zum letzten Artikel von Leonare.

http://www.malina-arts.de/briefe/1410-leonore-spricht-teil-3.html

 

Alles Gute für Dich
Malina

 

 

Erzählung aus der Zeitung“ Wir sind alle eins“

 

"Danke, dass auch ich eine Stimme in ihrer Zeitung bekomme. Ich habe die Ausgaben der letzten Wochen gelesen, obwohl das nicht unbedingt meine Zeitschrift ist. Doch ich hörte, dass Frau Liliengarten sich darin geäußert hat zu dem damaligen Geschehen, was ihren Mann betraf und das hatte mich schon interessiert.
Das, was ich da las, hatte mich doch sehr nachdenklich gemacht, obwohl seitdem schon so viel Zeit vergangen ist und ich fühlte mich auch schlecht, weil mein Verhalten auch eine Rolle spielte in all dem, was Georg Liliengarten wiederfuhr.
Doch ich hatte doch keine Ahnung, dass das mit solchen heftigen dramatischen Schicksalsschlägen verbunden war und überhaupt all diese Folgen hatte. Ich will aber meiner Verantwortung nicht mehr ausweichen und deshalb bin ich heute hier.
Ich kannte Georg Liliengarten seit vielen Jahren, seitdem er ins Ministerium kam. Ich bin schon viel länger dort gewesen und war dort Chef der Buchhaltung. Ich hatte viele Kommen und Gehen erlebt. Die Anständigen waren die kürzeste Zeit da.
Ich bin von Beruf zwar Buchhalter und hab es eher mit Zahlen und Rechnen und erstelle Bilanzen
nach ganz konkreten Fakten mit konkreten Ergebnissen. In eine Zahl kann man nicht viel hineininterpretieren. Ein Cent ist ein Cent, eine Rechnung ist eine Rechnung, Soll ist Soll und Haben ist Haben und die Bilanz muss am Ende aufgehen. Dann weiß ich genau, liegt Gewinn oder Verlust vor. Da weiß ich Bescheid! Da kenne ich mich aus!
Als Buchhalter kann ich rein logisch die Probleme angehen und lösen.
Doch ich will trotzdem versuchen, hier etwas Klarheit und Licht reinzubringen, soweit es mir vergönnt ist.
Es geht mir um die Sache mit Georg Liliengarten und dass man ihm so böse mitgespielt hatte und ich war da auch nicht ganz unschuldig.

Ich habe Dr. Liliengarten immer als sehr redlichen Menschen empfunden, der sehr zielstrebig und engagiert war, immer sehr korrekt und auch immer sehr sachlich und ihm schien nichts so schnell aus der Ruhe zu bringen. Er war immer irgendwie gleich. Naja, fast emotionslos korrekt wickelte er alles ab. Freundlich ja, immer. Naja, soweit ich ihn eben kannte. Andere hatten viel mehr mit ihm zu tun, vor allen diejenigen, die an seine Unterlagen rankamen und ihm da auch so einiges unterschieben konnten und es kam auch so vielen Verleumdungen und Unterstellungen.
Ich bin am meisten darüber irritiert, wie wenig wir alle voneinander wissen und den anderen wahrnehmen und es deshalb es zu so viel Ärger und Leid kommt.
Mir tut das alles sehr leid. Man hatte ihm übel mitgespielt und ich hatte mitgemacht. Ich hatte nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei, denn ich dachte, der steckt doch alles weg. Ach, wahrscheinlich hatte ich gar nicht gedacht. Nicht einmal darüber nachgedacht hatte ich, wie ich das empfinden würde, wenn man so mit mir umgehen würde. Nun muß ich erleben, dass wir es waren, die einfach alles so weggesteckt hatten; wir uns gewissenlos und rücksichtlos verhalten hatten. Wir hielten uns für so toll und klug und überlegen und dachten, er braucht mal einen Denkzettel, dem schadet das nichts und gleichzeitig versprach es uns alle einen großen Vorteil. Ich als Chef der Buchhaltung konnte da schon was machen, wenn es um z.B. Geldschiebereien gehen sollte, die man jemanden unterstellen will und wenn es nur darum gehen würde, zu sehen und erleben, wie der dann damit umgeht, wie er reagieren wird. Selbst, wenn man sich ein paar Monate hinterher dafür entschuldigt; Ach, es war nur ein Versehen. Doch das Ziel hatte man trotzdem erreicht. Man hatte ihn unmöglich gemacht und den Menschen ein Bild von ihm vermittelt, das ihn alle schlecht finden und er selbst sich auch schlecht und hilflos der Situation ausgeliefert fühlte. Hat man eine guten Urkundenfälscher zur Hand und ein paar Leute in den entscheidenden Positionen an den entscheidenden Plätzen ist es doch ein leichtes, jemanden kaputt zu machen, wenn er einen nicht mehr in den Kram passt, wenn er ungemütlich geworden ist, wenn er immer Überlegenheit ausstrahlt, wenn sich alle ihm unterlegen fühlen und voller Neid auf in hochblicken und dafür ihn praktisch treten möchten und vor allen Dingen, auf seinen Posten schielen. Viele waren doch keine starken Persönlichkeiten, die bei uns einen Job machten, sondern Schwächlinge im Mantel des Amtes gehüllt, der ihnen die Macht und Stärke und Autorität verleihen sollte, die sie aus sich nicht empfanden. Georg war anders. Er hatte wirkliche Stärke, selbst wenn er dann zusammengebrochen war und enttäuscht über die Vorfälle. Doch er hatte immer beste Absichten und es gab ihm dienstlich nicht wirklich was vorzuwerfen. Sowas Fieses hätte er nie mitgemacht. Dafür hatte er viel zu sehr Charakter. Was seine Familie anbelangt, ja das ist traurig und so vielleicht doch letztendlich ein Geschenk für ihn gewesen, dass er da rausgekommen ist aus dieser Rolle, die er sich so angenommen hatte, doch sich und seine Familie darüber fast vergessen.

Doch, ich hatte in gewisser Weise mitgemacht und das beschäftigt mich sehr.
Jeder ackert und vergisst sich dabei, um Erfolg zu haben, Anerkennung von denen zu bekommen, die scheinbar stärker, mächtiger, anerkannter, erfolgreicher als man selbst ist oder man will selbst bewundert werden oder geliebt für seine Taten. Doch nicht nur. Es wird geackert, um sich zu spüren, sich wertvoll zu fühlen, sich selbst zu beweisen, dass man ein wichtiger Mensch ist oder es geht einem nur um den eigenen Spaß.

Der Mensch erträgt es doch nicht, sich unbeachtet, sich ungesehen, sich ungeliebt zu fühlen.
Es ist genau das, was er fühlt und das muss er kompensieren.
Wie armselig! Wie armselig! Wo kommt nur diese Armseligkeit her? Ich will nicht Gericht halten, weder über Georg, der seine Familie vernachlässig hatte, nicht da war für die Menschen, die ihm vertrauten, die ihn wirklich lieben und die in gebraucht hätten. Ich will nicht Gericht halten über die, die im Beruf streben und streben und dabei vergessen, dass sie eine Seele haben und andere auch. Ich will nicht Gericht halten über die, die Machenschaften zu verantworten haben, denn sie scheinen die Ärmsten unter den Armen. Ich weiß nichts über das Leid, das jeder einzelne irgendwann erfahren hat, das immer wieder neues Leid produziert wie ein Selbstläufer, weil man nicht die Kraft hat, es sich bei sich zu betrachten, weil das Umfeld und die Lebensbedingungen das eben auch nicht hergeben.
Mein Gott! Ich hatte einfach mitgemacht, ohne in Frage zu stellen, was von mir erwartet wurde, was ich da tue. Wie konnte mir das passieren? Klar, es klang anfangs alles so harmlos. Es wirkte fast positiv und wichtig, als der Karstens auf mich damit zukam. Es würde etwas Höherem dienen, dafür müssten wir manchmal auch Dinge tun, die auf den ersten Schein nicht korrekt und gut aussehen.
Doch es würde einer guten Sache dienen. Er konnte gut begeistern und überzeugend wirken. Das war seine Stärke. Doch das Schlimmste ist, dass ich sogar Lust spürte, an dem Komplott, wenn auch mit einer kleinen Rolle, aber immerhin, beteiligt zu sein. Es hatte was Heimliches und so Frisches und Lebendiges, obwohl es doch nur hässlich, zerstörerisch und Ausdruck der eigenen Leb- und Lieblosigkeit war. Ich hatte nicht viel davon. Darum ging es mir auch nicht. Ich weiß gar nicht, worum es mir wirklich ging. Doch ich fühlte mich wichtig, gebraucht und beachtet auf seltsame Weise. Ist das nicht schlimm, sich wichtig zu fühlen, indem man an einer Sache beteiligt ist, die anderen Schaden bringt, bewusst Schaden und Schmerz bringen soll?
Wieso sind wir Menschen so? Waren es alles schlechte Menschen, die Jesus peinigten und ihn kreuzigten? Waren es durchweg schlechte Menschen, die Hexenverbrennungen veranlassten oder andere als Hexe denunzierten und letztendlich den Hexenverbrennungen beiwohnten, als wäre es ein Fest? Waren es schlechte Menschen, die voller Freude bei Gladiatorenkämpfen als Zuschauer jubelten? Waren es schlechte Menschen, die im Hitlerfaschismus für den Sieg Deutschlands kämpften? Waren es schlechte Menschen, die Rache an Deutschland nehmen wollten und deutsche Frauen schändeten? Sind das schlechte Menschen, die in den Forschungslaboren Tiere misshandeln und aufs Erbärmlichste leiden lassen im Dienste des Fortschritts, um z.B. immer noch mehr und bessere Medikamente hervorzubringen, damit der Mensch noch mehr sündigen kann, ohne dafür leiden zu müssen. Sind es schlechte Menschen, die für den Erfolg ihrer Unternehmen, ihre Mitarbeiter ausbeuten und ihnen nur das Mindeste zur Regeneration ihrer Arbeitskraft gönnen und zubilligen und im Gegensatz selbst in größtem Luxus leben? Sind es schlechte und feindlich gesinnte Menschen, die nicht damit klar kommen, dass so viele Ausländer ins Land kommen? Sind es schlechte Menschen, die die Deutschen nicht mögen und sie missachten? Rechtfertigt irgendein Verhalten, einen anderen Menschen zu bekämpfen oder zu verurteilen? Wird dadurch etwas besser und anständiger?
Bin ich ein schlechter Mensch?Ist das ein guter Mensch, der erfolgreich im Beruf ist und redlich seine Steuern und Abgaben bezahlt? Ist das ein guter Mensch, der überall angesehen ist, weil er auf der Siegerseite der Gesellschaft zu stehen scheint? Ist das ein guter Mensch, der als Tierschützer auf der Straße steht und gegen Massentierhaltung ist? Ist das ein guter Mensch, der sein Diplom mit eins macht und dafür Anerkennung und Lob erntet im Gegensatz zu dem, der es gerade so schafft, die Prüfung zu bestehen? Ist das ein guter Mensch, der ein Buch über Schmetterlinge geschrieben hat, das die Herzen vieler Menschen berührt? Was wissen wir über diese Menschen wirklich – über die, die wir glauben zu kennen, über die, wo wir uns das Recht herausnehmen Urteile zu fällen? Kennen wir uns?
Schäden passieren ständig, weil wir ja alle nicht im Einklang miteinander sind und weil wir eben so sind wie wir sind, so ignorant und unwissend, doch uns für wissend, freundlich, aufmerksam und zuvorkommend halten. Jeder will Weltverbesserer sein, um sein eigenes inneres Elend nicht betrachten zu müssen.
Doch, wenn wir als Mensch in Absicht etwas tun, was einem anderen Menschen Schaden bringen kann, sind wir verwerflich, unser Verhalten ist dann verwerflich. Wir nehmen uns gar zu schnell Rechte heraus, als wäre der andere ein Gegenstand, der uns gehört und mit dem wir machen können, was wir wollen. Wir testen an anderen unsere Grenzen aus und damit benutzen wir sie. Wir achten uns nicht und sind nicht mehr in der Lage, andere wahrhaft zu achten und zu lieben. Wir sind nicht in der Lage, wahres Mitgefühl zu empfinden, weil unsere Herzen verschlossen sind. Jeder ist in sein eigenes Selbstmitleid versunken, ob er das nun wahrnimmt oder nicht, doch es ist so. Jeder fühlt sich lieber als Opfer statt als Täter. Als Opfer lässt sich immer noch was erheischen, da ein nettes Wort des Bedauerns und dort eins des Mitleids, doch als Täter nicht. Als Täter bist du allein. Du bist allein verantwortlich für das was dir geschieht und was dir geschehen ist.
Ach, alles ist schlimm, ob Opfer, ob Täter. Georg Liliengarten war hier das Opfer und mir tut das zutiefst leid. Ich selbst habe mich durch diesen Vorfall über mich selbst erschrocken und über das Verhalten, zu dem man doch fähig ist.
Ich möchte mich hiermit ganz offiziell bei Georg Liliengarten entschuldigen. Wenn er diese Entschuldigung nicht annehmen kann, dann respektiere ich das, doch wünsche ich um seinetwillen, dass er es irgendwann kann.
Ich danke Leonore und Georg Liliengarten und Ihnen dafür, dass sie meiner Stimme Raum gegeben haben."

 

 

 

 

 

Die Liebe endet nicht


Die Liebe endet nicht,
Nein,
Das kennt die Liebe nicht.
Sie streift
Durch Licht und Finsternis
Mit dir
In dir.
Zeigt dir alle Orte,
Wo du warst gewesen,
Wo du gern verweiltest
Und auch die,
Wo Schmerz man dir erteilte.


Die Liebe endet nicht,
Nein,
Das kennt die Liebe nicht.
Sie will dich heilen
Und so trägt sie dich
Über Felsen,
Über Meere,
Durch Wolken und
Über Blumenwiesen,
Doch auch
Durch Dickicht
Lässt sie dich kriechen.


Die Liebe endet nicht,
Nein,
Das kennt die Liebe nicht.
Weißt du denn
Noch immer nicht,
Sie ist nicht das,
Was du denkst von ihr,
Denn das Denken
Stammt nicht von ihr.
Sie kommt aus dem Herzen
Und das Denken
Stellt sich oft vor ihr.


Die Liebe endet nicht,
Nein,
Das kennt die Liebe nicht
Und auch
Dein Denken schreckt sie nicht.
Sie geht da durch
Unberührt und frei,
S0 wie das Grashalm
Eine Mauer bricht,
Wenn es Zeit ist für das Licht,
Zerstört sie das Gebäude,
Das sie hat nicht erricht.


Die Liebe endet nicht,
Nein,
Das kennt die Liebe nicht.




 

U.Malina Rößner

 

„ „Man braucht nicht stolz auf sich zu sein, nur weil man ein Mensch ist. Ebensogut könnte Rebecca stolz darauf sein, daß sie fliegen kann. Rebecca wurde mit Flügeln geboren. Du wurdest mit einem Herzen geboren – jetzt fängst du an, es zu benutzen, und dafür ist es ja auch gedacht.“ S.59

 

Robert Fisher
aus „Der Ritter in der rostenden Rüstung“
Stendel Verlag

 

 

 

 

 

„Das Wichtigste ist es, Karriere zu machen. Das Wichtigste ist, zu heiraten. Zum Teufel mit den anderen. Sei nett zu den anderen. Das Wichtigste ist Sex. Das Wichtigste ist, Geld auf dem Konto zu haben. Das Wichtigste ist, daß dich jeder mag. Das Wichtigste ist, sich gut anzuziehen. Das Wichtigstes ist, weltmännisch zu sein und zu sagen, was du nicht meinst, und niemanden wissen zu lassen, was du fühlst. Das Wichtigste ist, jedem voraus zu sein. ….. Das Wichtigste ist, immer seine Schulden zu bezahlen. Das Wichtigste ist, von niemand anderen hereingelegt zu werden. Das Wichtigste ist, seine Eltern zu lieben. Das Wichtigste ist, zu arbeiten. Das Wichtigste ist, unabhängig zu sein…. Das Wichtigste ist, das zu tun, was andere sagen. Und andere sagen all diese Sachen.
Die ganze Zeit über sagte Ich: Ich lebe das Leben; das ist es, was wichtig ist. Aber wenn Ich das Leben lebt, sagt das andere Ich; nein das ist schlecht…..Wer bin ich denn? Ich kümmert sich nicht darum, wer ich bin. Ich ist, und es ist glücklich, zu sein.“

S.19/20

 

Barry Stevens/ Carl R.Rogers
aus “Von Mensch zu Mensch”
Peter Hammer Verlag

 

 

 

„Der Akt des Ungehorsams als ein Akt der Freiheit ist der Anfang der Vernunft.“ S. 33

 

Erich Fromm
aus
"Die Furcht vor der Freiheit"

 

 

„Der Ritter war zutiefst betrübt darüber, daß seine Frau ihn nicht mehr zu lieben schien. Außerdem fürchtete er, daß Juliet und Christopfer ihn tatsächlich verlassen würden, wenn er nicht bald seine Rüstung loswurde. Doch er wußte nicht, wie er das anstellen sollte.“ S.15

 


Robert Fisher
aus „Der Ritter in der rostenden Rüstung“
Stendel Verlag



 

 

 

„Die Menschen ahnen nicht, wie sehr sie der Furcht ausgeliefert sind. Diese Furcht ist nicht leicht zu bestimmen. Zumeist ist es Furcht vor peinlichen Situationen, Furcht vor dem, was der andere denken mag.“

 

Gurdjieff

 

 

 

„Von frühester Kindheit bekam ich von meinen Onkeln, meiner ganzen Verwandtschaft immer wieder zu hören: „Aus dir wird nichts, du sitzt immer nur da und tust nichts.“ Ich sagte: „Das ist genau das, wonach ich suche – nichts zu sein.“ Sie zuckten die Achseln…“ S.74

 

Osho

Aus „Intelligenz des Herzens“

Osho Verlag

 

 

 

"Ein Mensch, der ohne Ego ist, ist auch ohne Angst." S.148

 

Osho

aus "Aus purer Lust am Leben"
innenwelt verlag

 

 

Erst, wenn wir nicht mehr weiter wissen, lernen wird uns selbst

richtig kennen.

 

Henry David Thoreau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




zurück