Ist die Ehe  ein taugliches Projekt?

 

Liebe Roswitha,

 

gerade habe ich mal wieder einen Witz über Partnerschaft erhalten. Naja so mit Bildchen, die gerne rund verschickt werden und über die sich alle so zu freuen scheinen.
Ich empfinde das nie so. Jeder scheint nach Beziehungen zu suchen und gleichzeitig werden Beziehungen, das was bei vielen oder den meisten oder allen Schmerz auslöst, ins Lächerliche gezogen. Man macht halt Witze und hält sein Dasein dann wieder ein bisschen besser aus, denn schließlich ist es ja scheinbar normal, denn es ist ja üblich.
Ich habe mich gefragt, ob Ehe überhaupt Sinn macht und nun schreibe ich Dir Gedanken dazu von „gestern“ und „heute“, denn einige liegen schon eine Weile in einer meiner Schubladen und irgendwann fliegen sie einem wieder entgegen, so wie heute mit dem Impuls darüber etwas zu schreiben.

Ist die Ehe ein taugliches Projekt?

Die Ehe muss völlig neu erdacht werden! Man könnte auch sagen, neu geschöpft. Die Ehe, wie die Menschen sie bisher kennen, beruht auf den Einschränkungen der dritten Dimension, auf deren Bewusstseinsebene sich die meisten Menschen bewegen und sich und ihre Umwelt erleben und danach auch alles Erlebte und Erfahrene der Bewertung mit ihren Schlußfolgerungen unterziehen. Sie erleben kaum den bewussten Zugang zu ihrem Unterbewusstsein noch zum höheren Bewusstsein und können so Zusammenhänge, die ihnen widerfahren und die sie aufgrund der erlebten Einschränkung provozieren kaum verstehen und fühlen sich irritiert, verletzt und von Seelenqualen gepeinigt.
Das Tier hat die Probleme nicht, da es aus der Gruppenseele, aus dem Unbewussten heraus lebt und nur das Hier und Jetzt kennt.
Tiere kennen keine Scham, noch Schuld und weder Neurosen. Vielleicht entwickeln sie diese, wenn sie zulange mit Menschen zusammen sind.
Menschen haben es gar nicht so einfach. Sie klemmen irgendwo dazwischen. Kein Zugang zum Unterbewusstsein, kein Zugang zum höheren Bewusstsein. Sie schauen höchstens ab und zu durchs Schlüsselloch dort hinein und dann fangen sie an, sich Geschichten zusammenzureimen und so entsteht die Vielgestaltigkeit und Unterschiedlichkeit, die Unsicherheit und Engstirnigkeit.
Sie klammern an der dritten Dimension, als wäre das das ein und alles und alles andere untergeordnet und so versuchen sie es sich auch alles letztendlich dem Ego unterzuordnen.

Im Namen der Allwissenheit und Liebe lebt das Ego sich dann so richtig aus und klammert sich wie eine Kralle um die Seele.
So gibt es bisher auch kaum Ehen, bei denen konsequent die geistig seelische Dimension des Paares als oberste Priorität mit einfließen kann, die geistig seelische Dimension, die normalerweise in den höher entwickelten Gesellschaften die Basis für jede Eheschließung bildet.
Die Materie als festen Besitz anzusehen und nicht nur als geschaffenes sich stets veränderndes Werk, das dem geistigen Ausdruck dient, und dem Erkennen des Geistigen, bringt viel Unheil in die Welt. Menschen lieben es, sich daran zu klammern, weil sie in Vergangenheit und Zukunft leben und die Verbindung zum Einheitsbewusstsein, zum göttlichen Willen in ihrer Wahrnehmung blockiert ist. Dabei sind sie doch nur kurzzeitig hier auf der Erde und müssen sie sowieso nackt verlassen, wie sie gekommen sind. Nur das, was sie im Geistig seelischen verwirklicht haben, bleibt ihnen.
Wem das gelingt, wird den Tod nicht fürchten und wer den Tod nicht fürchtet, fürchtet auch die wahre Liebe nicht, die immer ein Stück Tod und Ich-Aufgabe bedeutet. Nur wenn es zu einer Verschmelzung kommt und ein sich miteinander hingeben, kann es dazu kommen und daraus entsteht etwas das größer ist, als der Einzelne, was nichts mit einem größeren Grundstück zu tun hat, wenn sich zwei zusammentun, die jeder eines besitzen. Sie Seelen können in einem großen goldenen Käfig genauso verkümmern, wie in einem kleinen aus Blech. Der Käfig ist immer das Ego.
Doch solange die Partnerwahl aus dem Bewusstsein der dritten Dimension erfolgt, wird es problematisch bleiben, wenn es nicht gerade wirklich Seelenpartner sind, deren seelische Liebe und Anziehung so stark ist, dass sie allen Widrigkeiten, die sich auf ihren Weg entgegenstellen überstehen, weil sie einfach der Magnetismus ihrer Liebe zusammenhält und sie nicht einander verlieren, sondern trotzdem dabei wachsen und reifen, weil die Liebe allen Unrat wegspült.
So ist es auch möglich, als Paar gemeinsam in eine höhere Dimension zu gelangen, weil in der Liebe sich Blockierungen lösen. Nur in der Liebe lösen sich Blockierungen auf, so dass sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht den gleichen Schaden anrichten, wie durch Verdrängung und Verleugnung und dergleichen.
Wenn diese Dimension, also die Dimension des geistig seelischen auf einer passenden stabilen und gesunden Grundlage der beiden Partner beruht, dann wirkt sie in alles andere mit hinein. Viele Dinge, die in einer Ehe der dritten Dimension oft problematisch werden, wie zu verschiedene Interessen, zu verschiedene Weltbilder und Ansichten, zu verschiedenen Temperamente, kommen dann gar nicht erst vor oder die geistig seelische gemeinsame Bindung gleicht die Differenzen so aus, dass sie nicht mehr als störend, sondern als eine Bereicherung empfunden werden. Die Ehe beruht dann nicht mehr auf Vorstellungen von einer Ehe, sondern auf dessen, was das Paar wahrlich seelisch füreinander ist.
Die geistig seelische Ebene, die Herzensebene ist mit dem göttlichen Einheitsbewusstsein und der göttlichen Allliebe verbunden, deshalb empfindet ein Paar, was in der Lage ist, sich in geistig seelischen Bereich sich gemeinsam zu begegnen, zu fühlen und zu empfinden, zu einem Glückseligkeitsgefühl zu einem Gefühl der Innigkeit und Zusammengehörigkeit. Ist das Paar sich seiner füreinander empfundenen Liebe bewusst, weil alte Verletzungen z.B. geheilt sind und nicht mehr den Liebesfluss blockieren, dann besteht ein so starkes Band zwischen ihnen, dass es z.B. unwichtig wird, ob nun jemand Altersflecken bekommt oder nicht, ob nun jemand auch eine andere Frau schön findet oder die Frau einen anderen Mann toll findet, einfach nur als Fakt ohne, dass dabei ernsthafte Absichten dahinter stehen bzw. Wünsche, den anderen kennenzulernen mit Gedanken, irgendwelche Vorteile für sich zu erheischen oder besitzen zu wollen oder sich bei ihm beliebt zu machen, oder, oder, oder...
Es zählt nur der Moment und der ist immer wunschlos. Wünsche kommen erst dann, wenn das Ego losschließt und einen zu etwas verleiten will, es Mangel fühlt.
Den Ängsten Herr zu werden, werden unbewusst wie Pfeile losgeschossen und dann tritt auch ein Ereignis ein, das die Lösung der Probleme verspricht, doch meist ist es so, dass es noch mehr verborgene Ängste bewusst macht. Es kommt immer ein bisschen dicker, bis man es in Liebe erlöst hat.

Nun, in Zukunft wird die Partnerwahl vorrangig aus dieser geistig seelischen Dimension heraus geschehen, die höher der dritten ist.

Da bisher die meisten Menschen, diese Schwingungsebene noch nicht bewusst erfassen und fühlen konnten, sind sie nur auf die unteren Ebenen fixiert und das führt dann zu den bekannten Problematiken und Abwehrmechanismen, die nahezu jede Ehe mehr oder weniger durchsetzen und zersetzen.
Je nachdem, wie hoch der Grad der geistig seelischen Fassung des Paares trotz allem vorhanden ist, verläuft die Ehe harmonischer oder auch disharmonischer.
Funktioniert es nicht, wird schnell nach einem anderen Ausschau gehalten und es dauert nicht lange und dieser stellt sich ein, doch gleichzeitig bald nach der Verliebheitsphase dieselben Probleme.

Erschwerend kommen in jeder Ehe auch noch die unerlösten psychischen und karmischen Verletzungen und Traumata hinzu, die die Abwehrmechanismen verstärken und den natürlichen Liebesfluss zwischen dem Paar blockieren. Das war so und ist so, doch wird sich ändern mit einem höheren Bewusstsein. Unsere Resonanz bestimmt, was wir in unser Leben ziehen.
Doch warum ist im frisch verliebt sein alles sooo schön?
Bei Frischverliebten ist dieser Kanal noch absolut frei. Da ist keine Erinnerung und damit keine Verletzung da. Alles erscheint nur neu und schön und als ob das Glück bei einem eingekehrt ist. Doch, was das Glück alles so im Gepäck hat, wird erstmal nicht gesehen.
In jedem potentiellen Paar, dessen Seelen sich entschlossen haben, aus welchen Gründen auch immer, eine Wegstrecke als Paar zusammen zu gehen für wie lange auch immer, unabhängig auch von den sonstigen Umständen bekommt den Liebesursamen Gottes eingepflanzt, der alles enthält was ist.
Der göttliche Urliebessamen enthält das perfekte Bild, das Ideal der beiden Liebenden. Der Samen enthält aber auch alle möglichen Schwierigkeiten und unerlösten Aspekte.
Über das Verlieben wird der Mensch in seine unerlösten Aspekte geführt, um die er ohne das sich verlieben einen großen Bogen machen würde, vor denen er immer wieder versucht zu fliehen, denn an seinem Ego und seinen Verletzungen will er ja nicht rütteln. So sind diese anfangs ausgeblendet.
Der Samen geht in dem Moment auf und beginnt zu wachsen, wenn das Paar das Gefühl hat, sich ineinander verliebt zu haben. Der Samen ist praktisch aufgeplatzt. Das sich verlieben ist im Grunde eine Illusion, die nur so lange besteht und dem Menschen widerfährt, bis er sich als Liebe verwirklich hat. Dann wird dieser Weg überflüssig.
Das heißt nicht, dass es dann keine Paare mehr gibt oder diese sich ohne Liebe finden oder sich auswählen.
Der Liebeszustand ist bereits vorher da, vor der Begegnung.
In der dritten Dimension ist es meist so, dass der Hunger nach Liebe ein Paar zusammenführt und sie werden zu zweit bald noch hungriger und in den höheren Dimensionen finden sie sich aus einem Überfluss an Liebe, an seelischer Liebe. Es ist ein sich ineinander ergießen und sich dabei noch mehr aufzufüllen

Doch die Menschen als Ganzes müssen sich von der dritten Dimension  die höhere oft erarbeiten, doch das Rüstzeug dafür bekommen sie mit. Der Same ist vergleichbar mit einem Kind, das heranwächst und verschiedene Entwicklungsphasen durchläuft. Zunächst werden von dem Kind noch weitestgehend alle Probleme abgehalten. Es erhält Unterstützung jeglicher Art. Das Kind ist der Mittelpunkt und es werden ihm weitestgehend alle Bedürfnisse erfüllt, soweit es sinnvoll ist. Das Kind soll erst mal ankommen und sich in dieser Materie fest und sicher fühlen. Die beiden Liebenden brauchen Zeit und Gelegenheit, um sich eine gemeinsame materielle Basis zu schaffen. Sie brauchen Zeit und Gelegenheit, um sich als Paar ihren Alltag zu organisieren. In dieser Zeit werden die ideellen, emotionalen, geistigen und psychischen Unstimmigkeiten noch vorenthalten. Ist diese Basis geschaffen, kommt der nächste entscheidende Schritt, der um so leichter und harmonischer ausfällt, je stärker die geistig seelische Basis des Paares ist.
Das Paar sollte auch auf diesen Schritt vorbereitet sein. Es ist eine Zeit der gemeinsamen Reifung, Anpassung und Aufarbeitung unbewältigter Themen. Je bewusster, bereiter und konzentrierter das Paar sich diesen Aufgaben stellt, desto leichter und harmonischer können sie überwunden bzw. aufgelöst werden. Ganz wichtig ist eine innere Einstellung der Offenheit, Aufrichtigkeit zu sich selbst und den anderen, die Bereitschaft, alle Abwehrmechanismen durchschauen und aufgeben zu wollen, so dass der Heilprozess mühelos und leicht gelingt. Es wird so vermieden, dass das Paar in Mittelmäßigkeit, Langerweile, wachsender Entfremdung, wachsende Kritik und Unzufriedenheit, Lieblosigkeit, Gleichgültigkeit, jahrelang aussitzen muss und dadurch viele Paare es vorziehen sich lieber zu trennen oder sich in Vergnügungen und Beschäftigungen über Beschäftigungen  stürzen, die ohne den Partner sind, also dass sie mit dem eigentlichen Partner nebeneinanderher leben. Sie suchen die Beschäftigung oder, wenn schon mit dem Partner,  den Aufenthalt in der Gruppe, um sich geschützt vor ihm zu fühlen.
Am Anfang kann das Paar noch deutliche den allgegenwärtigen göttlichen Liebesfluss wahrnehmen, doch je mehr sich jeder einzelne sich diesem Entwicklungswunsch der Seele entgegenstellt und immer mehr in die Verdrängung gerät, desto schwächer wird der Liebesfluss bis er schließlich ganz eintrocknet.

Es bleibt dann meist nur noch eine reine materielle und gewohnheitsmäßige Zweckgemeinschaft übrig. Jeder einzelne Partner baut eine künstliche Persönlichkeit auf, dessen Emotionen und Gedanken nur noch vom Ego bzw. der künstlichen Persönlichkeit gesteuert werden.

Diese künstliche Persönlichkeit bringt künstliche Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen hervor, die vom Ego gesteuert sind und zu denen die Seele keinen Eingang findet.
So muss sich die Seele Gehör verschaffen durch Krankheit, ständiger Unzufriedenheit, Unfälle und sogenannter Schicksalsschläge aller Art.

Jeder Mensch fühlt sich nur aus seinem innersten Kern heraus zufrieden und in seiner Mitte, wenn er zulässt, dass seine seelischen und göttlichen Impulse ungehindert Zugang zu ihm finden können und authentisch ausgedrückt werden dürfen. Nur dann ist wahrhafte menschliche Entwicklung und Entfaltung möglich. Nur wenn jedes Paar und jeder Mensch im authentischen Seelenkontakt und Ausdruck ist, kann auch eine Gesellschaft gesunden.

 

Ich grüße Dich von ganzem Herzen
Malina


 

 

 

„Wer nie geliebt und gelitten hat,
wird nie ein Sucher.

Er kann nicht, er hat es nicht verdient,
er hat sich dessen nicht wert erwiesen.
Nur den Liebenden ist es vorbehalten,

sich eines Tages auf die Suche

nach dem höchsten Geliebten zu begeben.“ S.73  

 

Osho
aus „AUTHENTISCH SEIN“

Innenwelt verlag

„Die Intelligenz des Mannes ist von einer ganz bestimmten Art, aber ihre weibliche Intelligenz ist von einem ganz anderen Kaliber. Die Intelligenz des Mannes ist ihrem Wesen nach intellektuell, doch die Intelligenz der Frau kommt aus ihrer intuitiven Ader. Und da gibt es kein gemeinsames Terrain – keine Chance!“ S.17

Osho
„Mann und Frau“,ARKANA Verlag

„Sieh zu, daß das Vertrauen zwischen euch wächst, damit alle Barrieren sich auflösen können. Kommt euch so nahe, daß du tief in die Frau hineinschauen kannst – und die Frau tief in dich. Und seid aufrichtig zueinander.“ S.91

Osho
„Mann und Frau“,ARKANA Verlag

„Denn noch fürchterlicher als kaputte sind jene Scheinbeziehungen, die nur noch aus einem glatten Nebeneinander der Partner bestehen und ein Miteinander bestenfalls in der Verwaltung des Alltags kennen. Nach meinen Beobachtungen ist dies die häufigste Form. Ich vermute inzwischen: die geheime Absicht vieler Ehepartner ist es, gerade soviel zusammenzusein, daß sie sich nicht kennenlernen können.“ S.20

Michael Lukas Moeller
„Die Liebe ist das Kind der Freiheit“

Rororo-verlag

„Partner, die eine wesentliche Beziehung zwischen sich fühlen, sind keine ganz unabhängigen Individuen mehr. Jeder ist unbewußter Mittäter bei den Handlungen des anderen. Das Unbewußte beider Beziehungspartner kommt aus einem gemeinsamen Raum, ist eng miteinander verwoben.“ S.22

Michael Lukas Moeller
„Die Liebe ist das Kind der Freiheit“

Rororo-verlag

„Ich kann Dir nichts vorwerfen, weil ich immer selbst beteiligt bin an Deinen Handlungen.“ S.23

Michael Lukas Moeller
„Die Liebe ist das Kind der Freiheit“

 Rororo-verlag

„Ganz gleich also, ob ihr verheiratet seid oder nicht – vergesst nicht, dass alle Ehen künstlich sind, nicht mehr als eine gesellschaftliche Übereinkunft.
Ihr Zweck ist nicht, dass ihr einander einsperrt und fesselt; ihr Zweck ist, dass ihr einander helft, weiter zu wachsen. Aber Wachstum setzt Freiheit voraus. Und all die vergangenen Kulturen haben vergessen, dass die Liebe ohne Freiheit stirbt.“ S.85

Osho
  „AUTHENTISCH SEIN“,
Innenwelt verlag

„Ich bin verantwortlich für das, was ich fühle.“ S.26

„Wir vergessen allzugern, daß die Beziehung in jedem Fall von uns >gemacht< ist. Von wem denn sonst?“ S.28

 

Michael Lukas Moeller
„Die Liebe ist das Kind der Freiheit“

„Und drittes gibt es die Möglichkeit der wechselseitigen Abhängigkeit. Die kommt nur selten vor, aber wenn, dann ist es ein Stück vom Paradies auf Erden. Zwei Personen, die weder abhängig noch unabhängig voneinander leben, sondern in einer großen Gleichzeitigkeit – so synchron, als atmeten sie füreinander, als wäre sie eine Seele in zwei Körpern – wenn die geschieht, ist es Liebe. Nur das nenne ich Liebe.“ S.75

Osho
  „AUTHENTISCH SEIN“,
Innenwelt verlag

„Denn es geht nicht um die bewußte Beziehung, sondern um den riesigen Raum der unbewußten Beziehung.“ S.47

Michael Lukas Moeller
„Die Liebe ist das Kind der Freiheit“

Rororo-verlag

„Vor allem aber haben wir erheblich viel umzulernen……………“Ich fühle nur solange, wie ich jetzt fühle, solange du so fühlst, wie du fühlst. Wenn du dich änderst, ändert sich mein Gefühl und umgekehrt.“ Dieser Gedanke einer tiefen wechselseitigen Abhängigkeit wird in der Regel nicht akzeptiert. Er macht zuviel angst. Der Verlust an Eigenständigkeit ist groß. Er wird vermieden durch Spaltung des Paares in zwei unabhängige Partner, die allenfalls aufeinander einwirken.“ S.49

Michael Lukas Moeller
„Die Liebe ist das Kind der Freiheit“

Rororo-verlag


„… hör auf dein eigenes Herz; das ist die einzige heilige Schrift, die ich lehre. Ja, höre sehr aufmerksam, sehr bewusst zu und du wirst nie falsch liegen. Wenn du auf dein eigenes Herz hörst, wirst du nie gespalten sein. Wenn du auf dein eigenes Herz hörst, wirst du in die richtige Richtung gehen und dir nie Gedanken darüber machen müssen, was richtig und was falsch ist.

Die ganze Kunst für die neue Menschheit wird auf dem Geheimnis beruhen, bewusst, wach und aufmerksam auf das eigene Herz zu hören. Und folge ihm unter allen Umständen, egal wohin es dich führt.“ S.185

Osho
  „AUTHENTISCH SEIN“,
Innenwelt verlag


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

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