Meditation heilt (13. Brief an Oskar)
Lieber Oskar,
Du fragst mich, ob ich das auch kenne, dass man jemanden was beweisen will, wie Du Deinem Vater, der Dir einreden wollte, dass aus Dir nichts wird, wenn Du immer nur bastelst und für nichts anderes Interesse zeigst? Weißt Du, das ist so eine Gradwanderung, mit dem sich nicht genug zu fühlen. Dieses Gefühl, wie Du hatte ich nicht, weil ich solche Eltern nicht hatte, die sich in der Richtung irgendwelche Sorgen um ihre Kinder machten. Ich glaube eher, da war immer ein großes Vertrauen da, dass jeder seinen Weg geht oder findet. Es war eben auch nicht der Drang da, dass ihre Kinder nun etwas Besonderes werden mussten. Ich glaube, es war wichtig, dass wir im Leben zurecht kommen und das es anders sein könnte, die Frage kam bestimmt bei ihnen nie auf. In der DDR hatte jeder einen anständigen Beruf zu lernen und das klappte doch auch in diesem System. Keiner musste auf der Straße landen und Angst, dass jemand in Drogen abfällt hatte auch keiner, denn es gab keine. Alles in allem, es war recht friedlich und harmonisch während meiner Kindheit. Doch was auch bei mir da war, das war die Angst, Fehler zu machen. Ich glaube, dass wir alle aus Selbstschutz Ehrgeiz entwickelten und Ehrgeiz ist natürlich eine Kraft, durch die man sich vom Ganzen trennt. Man braucht ihn sonst einfach nicht. Er steht im vollen Widerspruch zu Meditation, zu einem meditativen Zustand, wo das Fließen der Energie ohne Ehrgeiz gespürt wird. Wir wollten unsere Angriffspunkte schützen vor Angriffen. Wir wollten nicht geschwächt werden. Ich denke, dass birgt die Gesellschaft, jede bisherige Gesellschaft einfach in sich, dass diese Ängste entstehen. Wir werden in eine Gesellschaft, was die Familie mit einschließt, hineingeboren und von ihr so erzogen, um für sie tauglich zu sein und so, dass wir mit den bestehenden Verhältnissen zurechtkommen können. Natürlich ist das auch richtig und wichtig. Doch wir sind mehr als diese ganzen Begrenzungen, die uns auferlegt werden und das schafft irgendwann die Probleme, indem wir erkennen, dass wir keine Dinger sind, sondern beseelte Wesen und das die Seele das Eigentliche ist, um das es geht und nicht darum, was wir uns aneignen, was wir können und wie gut wir funktionieren. Das mag eine Brücke sein, doch auf Brücken soll man ja nicht ewig stehen bleiben. Der seelische Erkenntnisprozess wird so in Gang gesetzt. Über unser Erleben entwickeln wir uns von unbewussten zu bewussten Wesen. Wir wurden Stück für Stück verunsichert und damit versuchten wir, Fehler zu vermeiden. Ob das in der Schule so war oder im Beruf, im Straßenverkehr, in persönlichen Beziehungen, es bestand immer die Gefahr, nicht so zu sein, wie es von uns erwartet wurde. Daran hat sich auch nichts geändert, nicht zuletzt jetzt während der Coronakrise ist das zu spüren. Es kann Dir passieren, Du gehst mal gedankenverloren ohne Maske in ein Geschäft und Du wirst sofort von irgendjemanden angegriffen, Es scheint fast so, als ob es für einige eine Gelegenheit ist, mal so richtig seinen Frust rauszulassen, ob es nun die Fürsprecher für Masken sind oder die dagegen. In jeder Gruppe gibt es einen Schwung Leute, die das zur Entladung ihres Frustes machen und andere Menschen persönlich angreifen und beleidigen. Man kann doch auch immer auf friedliche Weise seinen Standpunkt bekunden, doch das funktioniert leider nur soweit, dass jemand seinen Frieden in sich gefunden hat. In der Schule konnte man erleben, dass mache Lehrer bestimmte Schüler besonders angriffen. Sie wurden ständig gemaßregelt. Keinen interessieren die Ursachen. Meine Mutter kam manchmal von der Elternversammlung nach Hause und hat erzählt, wie leid ihr der Junge tut, auf den sogar in der Elternversammlung vor allen Eltern herumgehackt wurde. Meine Mutter wäre wahrscheinlich auf die Barrikaden gegangen, wenn man auf ihre Söhne so herumgehackt hätte. Das war jetzt ein extremes Beispiel, doch solche dürfte es gar nicht geben. Doch dieses Extrem zieht sich in schwächeren Formen doch überall durch. Schulen kamen mir teilweise vor wie Einschüchterungsanstalten. Wie frei und lebendig war doch das Lernen von Neuem bevor man in die Schule kam. Das geht dann weiter. Im Betrieb wurde ich gleich die ersten Tage als Lehrling kritisiert, weil ich grasgrüne Fingernägel hatte. Ich hatte Verkäuferin gelernt und war in keinem Lebensmittelgeschäft. Da soll mir doch mal einer sagen, warum eine Siebzehnjährige keine grünen Fingernägel tragen sollte. Meine unmittelbare Chefin damals fand überhaupt nichts dabei. Sie fand das in Ordnung, denn sie konnte mich sowieso sehr gut leiden und bei ihr kann ich mich an gar keine Kritik mir gegenüber erinnern. Ich bin jeden Tag mit Freude ins Geschäft gegangen. Dann kam ich während der Ausbildung ins nächste Geschäft und das fand ich dort unmöglich, wie mit den Auszubildenden umgegangen wurde. Glücklicherweise war ich mutig genug, mir einen Termin beim Betriebsdirektor geben zu lassen, um meine Klage vorzutragen. Ich glaube, auch wenn er es nicht gesagt hatte, fand er es auch mutig und ich wurde umgesetzt. Es war auch ein Mensch, der zuhören konnte. Jeder Mensch ist doch auf Harmonie aus und deshalb nerven so kleingeistige Gängeleien und Machthaberspielchen, die auf Ignoranz und Intoleranz beruhen. Insgesamt finde ich, dass die meisten Bewertungssysteme nichts taugen. Man kann doch nicht nach Zensuren einen Menschen beurteilen und schon gar nicht seine Fähigkeiten. Es gab doch schon oft genug z.B. Genies auf einem bestimmten Gebiet und in der Schule hatten sie gerade in dem Fach die schlechtesten Noten. Mit etwas falsch machen, ist sogleich die Frage der Schuld verbunden und sich schuldig fühlen, ist ja nun ein wunderbares Mittel, jemanden klein zu halten und ihn zu unterdrücken. Da kann man doch immer was finden. Der mit schlechten Noten ist eben zu faul zum lernen und der mit guten Noten könnte immer noch mehr und schöpft nicht sein Potenzial aus. Diesen ganzen Witz muss man erstmal durchschauen, nämlich, dass man es niemals jemanden Recht machen kann. Es geht beim besten Willen nicht, weil jeder immer nur ein Bild, ob von sich oder einem anderen in sich trägt und nach diesem Bild, seine Urteile fällt und seine Erwartungen ausrichtet. Nur niemand ist ein Bild. Es werden sich also gegenseitig Bilder um die Ohren geschlagen, statt sich in sein Herz zurückzuziehen und von dort aus das Ganze zu betrachten. Da fallen die Bilder nämlich ziemlich schnell zusammen und wenn man die Liebe wieder fließen spürt, dann ist man auch nicht mehr verletzbar. Während ich das schreibe, kommt mir noch etwas in den Sinn. Ja, da kann auch mit Ursache liegen, dieser Angst, die ich oft hatte, etwas falsch zu machen, nicht richtig zu sein. Du wolltest von mir etwas wissen, so schreibe ich Dir das auch noch. Ich war fünf, als wir in das Haus meiner Großeltern zogen. Zu meiner Großmutter hatte ich ein wunderbares Verhältnis, doch mein Großvater hat mich abgelehnt. So fühlte es sich für mich an. Meine Cousine war so alt wie ich und war wie sein Kind und sobald wir uns stritten, obwohl wir uns gut verstanden haben, ging er dazwischen und gab mir die Schuld. Er gab mir immer die Schuld. Ich musste immer vor ihm abhauen. Wenn ich darüber nachdenke, war er der einzigste Mensch, den es in meiner Kindheit gab, vor dem ich regelrecht Angst hatte und den ich nicht mochte. Vor ihm hatte ich Angst. Nach seinem Tod bin ich immer gerne zu meiner Oma in die Wohnung gegangen, die für mich immer eine ganz besondere Frau war und so unwahrscheinlich klug. Eine Leseratte war sie und hatte immer in der Schublade vom Buffet ein Buch aufgeschlagen liegen. Da stand sie oft davor und hat gelesen und wenn ihr Mann kam oder andere hat sie die Schublade schnell zugemacht. Das mit den Büchern in der Schublade muss schon so gewesen sein, als meine Mutter Kind war, denn sie sagte mal, dass ihr Papa immer wieder deswegen mit der Mama geschimpft hat. Da war eben auch manchmal das Essen nicht fertig. Doch was will man machen, wenn man gerade ein interessantes Buch liest. Ich schweife ganz weg und hoffe, ich langweile Dich nicht damit. Wo waren wir denn stehen geblieben? 😊 Fehler! Ja, es besteht doch allgemein ein großer Anpassungszwang im Menschen, um zur Gruppe zu gehören, möglichst zu einer starken und überlegenen, um nicht ausgestoßen zu werden und verhungern zu müssen und vor allem, um sich selbst stark zu fühlen. Das macht Gruppen halt auch gefährlich, weil der einzelne Mensch als Gruppenwesen seine Verantwortung und Individualität zu schnell abgibt. Die größten Verbrechen in der Geschichte gehen von Gruppen aus und nicht von einzelnen Menschen. Um nicht ein ganz schlechtes Bild von Schule und Lehre stehen zu lassen, will ich auch erwähnen, dass ich sehr schöne Erlebnisse hatte und es auch viele positive Erfahrungen für mich gab und auch Lehrer, die ich sehr mochte. Sie waren halt einfach auch dem System ausgeliefert. Ich habe meinen Job immer gerne gemacht und das ist ja auch die Grundlage dafür, sich im Endeffekt sicher und gut zu fühlen und man wird weniger angreifbar. Es sind einfach viele tolle Menschen gewesen, mit denen ich im Leben zu tun hatte und Bekloppte gibt es auch überall, unabhängig von ihrer Gesinnung, Bildung und Stellung. Ich habe auch immer gefühlt, wenn etwas zu Ende ist und ließ mich dann auf was Neues ein. Tja und so sitze ich jetzt hier in meiner Küche bei Tee und schreibe Dir. Das Leben wars auch, dass mir im Grunde sehr viel genommen hat bis hin, mein Atelier und ich irgendwie nicht mehr richtig malen kann, so wie ich es gerne getan habe. Es hat mich in eine sehr kleine, wenn auch hübsche Wohnung geführt und ich musste dafür wieder viel loslassen. Wenn es zu mir gehört, w.z.B. die Malerei wird es zu mir zurückkehren und ich werde auch wieder malen können, wo ich Platz dafür habe, Platz für große Leinwände. Gerade gestern bin ich an einer Galerie vorbei gegangen, worin ich durch das Fenster ein Bild sah, sehr, sehr groß und einfach gigantisch schön. Es war mit Acrylfarben auf Leinwand gemalt. Es waren Rosen. Doch so schön sah ich sie noch auf keiner Leinwand. Es hat meinen ganzen Körper vibrieren lassen und ich dachte nur, ich muss wieder malen. Das Bild entsprach total meiner Wellenlänge. Ich habe dann so Momente, wo ich explodieren könnte und irgendwas scheint in solchen Momenten auch in mir zu explodieren. Es fühlt sich an, wie ein Akt der Verschmelzung mit Energien. Das ist so, wenn wir praktisch begeistert sind, total begeistert und offenen Herzens, dann dringt auch der Geist von dem, was uns begeistert in uns ein und wir werden eins mit ihm. Ich glaube, wir spüren alle im Inneren, was zu uns gehört, wofür wir empfänglich sind, was unsere Gabe ist und da gibt es einen Magnetismus in uns, der uns irgendwie auch genau da hinziehen will, wo für uns die richtigen Menschen und der richtige Platz ist, unabhängig nun für wie lange, ob für kurz oder immer. Magnetisch ziehen wir in unser Leben, was uns auf dem evolutionären Weg weiter voranbringt. Für mich ist das Malen immer Brücke gewesen und ist es noch, doch nie etwas, wo ich mich ewig und durchgängig aufhalten muss. Diese Brücke hatte ich versucht anderen zu vermitteln, indem ich Kurse angeboten hatte „Aus dem Herzen malen“. Doch vielleicht sollte es nur mir als Brücke dienen oder jedenfalls nicht durch mich anderen Menschen vermittelt werden. Ich konnte mir lange Zeit sehr gut vorstellen, kunsttherapeutisch zu arbeiten aufgrund meiner eigenen langjährigen Erfahrungen, doch meine Seele führte mich nur bis zu dem Moment, dass ich alles dafür vorbereitete, einleitete bis hin, dass die Malplätze vorbereitet waren und Flyer verstreut wurden. Doch, Menschen, die das wollten kamen nicht. In Kurheimen wollte ich auch solche Kurse anbieten, doch klappte auch nicht. Du siehst, meine Unternehmungen liefen dahingehend nicht so erfolgreich wie bei Dir, seitdem ich meine eigenen Produkte anbieten wollte. Trotzdem fühle ich einen tiefen Sinn darin und mich selbst im Inneren davon nicht berührt. Denn nichts von dem, was immer geschah, bedeutete Stillstand oder Versagen, sondern es war einfach wieder was anderes dran. Meine Seele mag mich durchschauen, aber ich meine Seele nicht und schon gar nicht die ganze Existenz, in der ich eingebettet bin. Es geht eben um das nicht festhalten und nicht um das Schlussfolgerungen aus etwas ziehen. Wir müssen im Herzen bleiben und uns immer auf das einlassen, was es will. Wenn wir aus dem Fluss springen, bedeutet es Leiden. Alles Leid beruht letztendlich auf Erwartungen und wenn ich eins gelernt habe in all den Jahren durch meine Erfahrungen, dann ist es die, dass alles richtig ist zu tun, was wir im Moment fühlen und das das, was daraus wird oder nicht wird auch richtig ist. Was immer wir aus einem Zustand der Meditation, der inneren Verbindung mit dem Herzen heraus tun, ist wichtig, richtig und stimmig und nichts muss daraus werden. Der Verstand will immer gleich alles in eine bestimmte Richtung lenken und damit uns und solange wir uns damit identifizieren, werden wir enttäuscht sein, weil unser Tun nicht dahin führt, was für den Verstand vorstellbar gewesen wäre. Er kennt nur das Altbekannte und daraus zieht er Schlussfolgerungen. Wenn ich daran denke, was ich in den letzten zwanzig Jahren alles veranstaltet habe, wo ich im ersten Moment dachte, das führt in die oder die Richtung. Nix da. Es wurde mir energetisch wieder entzogen und was anders kam. Es kam immer was nach, was mir auch Spaß machte und ich muss sagen, dass mir das Briefe schreiben sehr große Freude bereitet. Die Seele will uns immer das machen lassen, wo sie die größte Entfaltung und Entwicklung nehmen kann und was für irgendjemanden oder irgendetwas notwendig ist. Das Leben ist ein Überraschungspaket. Auch weiß ich, dass der Verstand und unser Denken etwas sind, was und viel Leid bringt, wenn wir uns daran orientieren und uns daran versuchen festzuhalten, ihn zu unserem Gott machen wollen. Hast Du Dich schon mal in einem Moment, wenn es Dir so richtig gut geht, Du Dich so richtig gut fühlst, Gedanken um das später gemacht oder überhaupt irgendwelche Gedanken? Sicher irgendwelche Gedanken mögen immer um Dich schwirren wie um jeden, doch können sie Dich in so einem Moment ergreifen? Wohl kaum. Wir denken nicht und trotzdem geht alles weiter. Das Leben bleibt nicht stehen. Es geht nur reibungsloser voran. Deshalb macht es doch Sinn, was die weisen Meister aller Zeiten sagen. Es geht um tiefe Entspannung und diese ist in Meditation zu erreichen und wenn wir diese ausdehnen, dass unser ganzes Leben zur Meditation wird, sind wir im Hier und Jetzt. Uns zieht nichts nach vorne und nichts zurück. Alles ist jetzt. Das heißt, es gibt keine Probleme, weil die Lösung für das gedachte Problem gleichzeitig da ist und es hebt sich auf. Was immer in diesem Zustand geschieht, Du bist still, ganz tief in Dir drinnen ist es still. Es ist der Zustand, wo Du nur Beobachter bist. Auch, wenn Du Dich als das Beobachtete wahrnimmst, kannst Du in der Position des Beobachters bleiben ohne Anstrengung bis sich beides auflöst. Ich habe schon zugeschaut, wie ich verprügelt wurde und ein anderer Teil stand daneben im weißen eleganten Kostüm und schaute, sah es. Und dann muss ja noch irgendwo ich gewesen sein, die das alles beobachtete. Wir sind ganz schön viele, wenn man es genau nimmt. Das ist ja auch verständlich, wenn wir alle zusammen einen Organismus bilden und all die vielen Menschen, mit denen wir verbunden sind und dann die vielen Gedanken, die jeden umschwirren. Da kann man doch fast sagen, kein Wunder, dass sich so viele in Drogen flüchten wollen, ob es nun LSD, Rauchen, Alkohol, Zucker, Arbeit, Vergnügen usw. ist. Wir können alles zur Droge machen, um uns zu betäuben. Je weniger wir zentriert sind, desto stärker können all diese Energien an uns dranhängen und wir verfallen leicht darin, uns damit zu identifizieren. Das hat zur Folge, dass man sich davon wieder frei machen möchte und die Beschäftigung, die Betäubung sind gute Mittel dazu. Doch nichts von dem muss Droge sein. Alles kann immer so oder auch anders sein. Nur, wenn es als Flucht dient, dann ist es Droge. Wir können bewusst oder unbewusst vor etwas fliehen. Doch spüren können wir immer, ob unser Tun aus der Herzensenergie fließt oder nicht. Denn dabei fühlen wir uns in unserem Tun und Schaffen gleichzeitig beseelt, lebendig und spüren tief in uns die währende Stille. Alles wird schön durch Meditation und alles, was uns je schmerzlich berührte, bekommt unser tiefes Mitgefühl. Wenn wir uns mit dem Herzen verbunden fühlen, fühlen wir, wie durch uns die Seele lebt und wir erfahren Leben und Lebendigkeit. Alles fließt aus dem Herzensimpuls und wir sind das Werkzeug und Diener dessen und dürfen es als Geschenk empfinden und all das über unsere Sinne erleben.
Herzlichst Malina
Das Bühnenbild
Das Bühnenbild verändert sich In jedem Augenblick. Der eine tritt hervor Und der andere zurück.
Genieße das Stück Als Spieler Und sei gleichzeitig Der Zuschauer, Der sich gelassen lehnt zurück.
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"Dein Leben ohne Erwartung zu leben - ohne Bedürfnis nach bestimmten Resultaten -, das ist Freiheit. Das ist Göttlichkeit. Das ist, wie ich lebe." S. 159 Neale Donald Walsch "Gespräche mit Gott" Arkana Verlag "Um Tilopa zu verstehen, mußte du durch das Chaos hindurch. Er wird dir all deine Vorstellungen zertrümmern, deine ganze Mathematik, deine ganze Logik, deine ganze Philosophie. Er macht dich ganz einfach dem Erdboden gleich. Er gibt sich nicht eher zufrieden, als bis du restlos verbrannt bist und sich ein neues Wesen aus deiner Asche erhebt." S. 166 Osho "Tantra-Die höchste Einsicht" "Wer innen bleibt wird erkennen, dass alles von allein geschieht. Selbst Bäume finden ihre Wasserquelle ohne jedes Ego und ohne zu denken." S. 281 OSHO "Tantra-Die höchste Einsicht" Sannyas Verlag "Die Wirklichkeit kannst du erst erkennen, wenn sich dein Denken aufgelöst hat. Das Denken macht alles unwirklich. Dein Denken projiziert, erfindet, färbt und deutet - alles wird verzerrt. Daher soviel Nachdruck, dies ständige Insistieren, daß es darum geht, daß Denken aufzugeben." S. 205 Osho "Tantra-Die höchste Einsicht' Sannyas Verlag "Sie haben vermutlich mindestens 15 Jahre gebraucht, um eine bestimmte Blockierung aufzubauen; Sie sollten also nicht überrascht sein, wenn Sie nicht nach 15 Minuten für immer verschwindet. Wie alle Grenzen brauchen auch diese Zeit, um sich im bewußten Gewahrsein aufzulösen." S.152 Ken Wilber " Wege zum Selbsr" Goldmann Verlag 1991
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