Illusion
Ein Vogel auf dem Ast. Ich schaue hoch zu ihm. Mein Herz sieht sein Gesicht Und wie er sich nun dreht Und schaut zu mir herab, Formt sich in mir ein Gedicht.
Du sagst,
Ich träum schon wieder, Da für dich nicht Realität, Willst weiter gehen, Die Schuhe wären nass Und überhaupt Das Wetter wär nicht schön.
Auch meine Nasenspitze, Die ist kalt. Eisperlen kribbeln auf der Haut, Stapfe durch den Schnee. Der Wald erscheint mir märchenhaft. Ganz nah bei mir Die weiße Fee.
Du sagst, Komm lass uns schneller gehn, Um fünf beginnt der Film, Den möcht ich gerne sehn Und ich kann nicht verstehn, Was gibt es Schöneres Als an diesem Ort zu sehn.
So hat jeder seine Welt, In der er möcht sich sehn. Wirklich ist, Was für dich ist Und ist es für den anderen auch Nichts weiter als nur Illusion.
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