Solange man etwas vermisst

 

Der Kampf ist zu Ende

In mir.

Da gibt es nichts mehr

Gegen das ich antreten muss.

 

Zusammengebrochen

Mauern, die mich schützen sollten,

Die von Angst erschaffen -

Verbrannt von der Liebe

Hier und Jetzt.

 

Geblieben,

Ein willenloses Geschöpf,

Das horcht

Der Stimme des Augenblicks,

Die mit Gott verbunden ist.

 

Der Wille

Nur Angst doch ist

Und da ist,

Wo verschüttet ist das,

Was man vermisst.

 

 

 

 

                                                   Ute Malina Rößner

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