Erwachen
Erwachen aus dem Tod
Inden wir leben,
Gefangen im Vergangenem,
Hoffend auf die Zukunft dahin.
Die Schönheit erlebend,
Die der Moment und schenkt
Genügt der Seele
Ist selig auf ewig dahin.
Der Verstand ist Angst,
Will hoffen und lenken,
Will mehr und alles
Erkennt nicht, dass alles ist.
Er schafft den Ballast,
An dem wir zerbrechen
Und doch noch erkennen,
Wie frei und wahrhaftig wir sind.
Ute Malina Rößner