Die Scheune

 

Neben dem warmen Stall

Indem die friedlichen Kühe,

Wir die alte Holztreppe hoch

In großem Sprüngen ohne Mühe.

 

Ein Blick in die Nester

Nach Eiern geschaut,

Dann durch die Tür

Und den Heuboden rauf.

 

Klettern mussten wir,

Zu kommen ans Ziel,

Voller Elan

Keine Mühen zu viel.

 

Vollgepackt mit Heu

Bis unters Dach,

Was in unseren Herzen

Freude entfacht.

 

Über Balken

Balancierten wir,

Kein Artist

Könnt ersetzen das Spiel.

 

Die Spannung steigt,

Zum Sprung bereit,

Das Bett aus stroh

Macht und selig und froh.

 

 

 

Wer auf dem Lande groß geworden ist,
weiß was ich fühle.
Das erfahre ich immer wieder bei Lesungen,
wenn ich dieses Gedicht lese.

 

 

Hier gehts zu den leiblichen Gedichten

 zurück