Tief verborgen
Stunden laufe ich umher,
Such nach Worten,
Obwohl ich überschäume,
Darin bade,
Wie in den Wellen
Eines großen Meeres.
Doch die Worte find ich nicht,
Nicht hier, nicht dort,
Nirgendwo auch nur
Ein einziges,
Das sagen kann,
Was ist in mir.
So bleibt im Dunkeln
Tief verborgen,
Was in meinem Herzen schlägt
Nur du,
Der keine Worte braucht,
Weiß, was in mir brennt.
Ute Malina Rößner