Auf ewig

Bilder fliegen durch die Lüfte,

Seifenblasen gleich,
Nach keiner will ich greifen,
Sonst wickelt sie mich ein.

Ach, was soll dann werden,

Wenn sie zu nah mir kommt,
Dann verlier ich doch mein Leben
Und meine Freiheit ist auf und davon.

Wie erbärmlich meine Freiheit ist,

Weiß niemand sonst als ich,
Muss immer wieder von mir halten alles,
Was das Leben bunt und freudig macht.

Täglich gehe ich spazieren, genieße

Die Leichtigkeit in der Natur,
Kein Baum, kein Blatt sich Mühe macht,
Sich zu verbergen vor irgendwas.

Doch ich muss schützen mich

Vor diesem Weibe, das wie
Ein Anker sitzt in meinem Leibe und
Mein Herz sie auf ewig liebt.

 

 

 

                                                                                                                                                               

Ute Malina Rößner

 

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