Krankheiten behandeln (5. Brief Sonja) 

 

 Liebe Sonja,

 

Du schreibst mir, dass Du heute beim Arzt gewesen bist wegen Deiner starken Erkältung, die Du im Moment hast, wozu sich noch eine Blasenentzündung gesellt hat. Du hattest schon Probleme damit, Dich damit zum Arzt zu schleppen. Als zusätzliche Belastung kam noch die Maske, trotz Deines Schnupfens und Deines Husten.

Jetzt sitzt Du wieder zu Hause vor einem Berg Medikamenten. Dabei liegen auch die, die Du wegen Deiner Schilddrüse nimmst und die wegen zu hohem Blutdruck. Du spürst schon die Angst in Deinem Bauch vor Magenschmerzen, wenn Du die alle einnimmst.

Du schreibst mir von Deinem unguten Gefühl und Deinem Widerwillen, immer wieder Tabletten schlucken zu müssen. Du hast schon viel gehört über Antibiotikaresistenz, die wohl immer schlimmer wird bis hin, dass wohl die Gefahr besteht, dass Menschen irgendwann an einfachen Schnittwunden sterben können, weil bei dramatischen Entwicklungen, die nur noch helfen könnten, jedoch kein Antibiotika mehr anschlagen wird.

Du fragst mich, was ich davon halte, ständig Medikamente nehmen zu müssen und auch immer fix Antibiotika verschrieben zu bekommen. Im Grunde wolltest Du hauptsächlich einen Krankenschein, dass Du es in Ruhe auskurieren kannst. Du hast ihm auch gesagt, dass Du Dir schon Zinnkraut besorgt hast, um Dampfbäder zu machen, weil das so gut sein soll. Der Arzt hätte daraufhin tatsächlich gelacht und gesagt, ich soll die Antibiotika nehmen so wie er es sagt und ich wäre ruckzuck wieder fit.

Liebe Sonja, es werden sehr, sehr viele Medikamente produziert und ständig kommen neue dazu. Die wollen auch an den Mann gebracht sein. Wir leben schließlich in einer Marktwirtschaft, die gekennzeichnet ist durch Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und in keiner Sozialwirtschaft, in der die psychische und physische Gesundheit und die Entfaltung der Seele im Vordergrund steht. 

Nein, ich kann und will mir nicht anmaßen, ein Urteil darüber abzugeben, wieviel Sinn es macht, ein bestimmtes Medikament bei einer bestimmten Krankheit zu verabreichen. Doch ich weiß, dass es bereits viele Ärzte gibt, die die Sinnlosigkeiten darin erkannt haben und neue Wege eingeschlagen sind. So entstand auch vor über 200 Jahren die Natürliche Gesundheitslehre in Amerika, so schlug auch ein Dr. Bircher Benner bei der Behandlung seiner Patienten neue Wege ein und eben viele andere auch. Ich denke dabei weiter an Pioniere wie Dr. Jackson, Dr. Tilden, Dr. Shelton und an all die, die sich diese als Vorbild nahmen und all die, die auch heute bereits gesundheitsfördernd wirken und das sind doch schon eine ganze Menge. 

Eins ist doch klar und zwar, dass es notwendig ist, etwas für die Gesunderhaltung seines Körpers und für die Stärkung des Immunsystems zu tun, damit die Selbstheilungskräfte gesund, optimal und natürlich arbeiten. Dazu gehört, wenn notwendig, seine Lebensweise auch mal in Frage zu stellen und darüber nachzusinnen, was in einem nicht stimmt. Damit meine ich, sich zu fragen, ob man mit seinem Leben zufrieden ist. Krankheiten haben auch immer eine Verbindung zur Seele. Vieles liegt in unserer Psyche begründet, deshalb ist immer eine ganzheitliche Betrachtung und ganzheitliche Behandlung notwendig. Ich bin mir sicher, dass kein Mensch durch eine Medikamenteneinnahme gesünder wird. Lies mal die ganzen Beipackzettel von Deinen Medikamenten. Ich war auch schon über so manche Schmerztablette in meinem Leben dankbar, obwohl ich mir klar darüber war, dass diese Nebenwirkungen haben. Doch wenn man plötzlich höllische Zahnschmerzen bekommt, da sind einem auch alle Nebenwirkungen egal. Antibiotikagaben haben schon viele Menschenleben gerettet und überhaupt ist es gut, was es an Erfolgen in der Medizin gibt. Doch darüber hinaus dürfen wir nicht die Augen davor verschließen, wieviel Schaden auch durch den leichtfertigen und übermäßigen Umgang und durch Unwissenheit entsteht. Auch darf man nicht übersehen, dass jede Arztpraxis und jedes Krankenhaus ein Unternehmen ist, das effektiv und wirtschaftlich gewinnbringend arbeiten will. Ein Krankenhaus, das z. B. Brustoperationen durchführt, plant auch wie viele OP’s davon es jährlich durchzuführen hat. Gut planen lassen sich Untersuchungen, die man z. B. für bestimmte Personengruppen dringend empfiehlt. Ich las z. B. mal das Buch von dem Arzt Dr. med. Robert Mendelsohn „Trau keinem Doktor“, indem er über die enormen Gefahren der modernen Medizin schreibt. Als Chef im medizinischen Bereich schaffte er z.B. unsinnige Untersuchungen ab, woraufhin er Ärger mit Kollegen bekam, weil er ihre Existenz und Forschungsprojekte gefährden würde. Sie riefen ihn nicht gleich an aus Sorge um ihre Patienten. Nein, es war die Sorge um sich selbst. Es ging um Existenz und Karriere.

Ich weiß nicht, ob Deine Schilddrüsentabletten und Deine Blutdruckmedikamente notwendig sind. Doch ich würde eben auch bei solchen Sachen in mich hinein fühlen. Ich nehme sozusagen Kontakt mit meinem inneren Arzt auf. Wenn ich fühle, einen Arzt wegen irgendwas aufzusuchen, würde ich es tun und auch ein Medikament schlucken, wenn ich es stimmig empfinde.

Fühlt es sich für mich nicht stimmig an, würde ich es sein lassen, egal wie die Konsequenzen sind. Wenn ich daraufhin sterben würde, um mal den Extremfall zu schildern, dann wüsste ich, dass meine Seele eben gehen will. Doch Mendelsohn schreibt auch, dass durch das übermäßige Verschreiben von Medikamenten deren Nebenwirkungen mehr Krankheiten hervorrufen als geheilt werden. Das ist schon eine Weile her als er das schrieb und heute sind bei weitem mehr Medikamente auf dem Markt und es werden auch mehr geschluckt. Mit Medikamenten heilt man keine Ursachen für die Entstehung der Krankheit. Diese zu erforschen gilt es, damit ein Weg eingeschlagen werden kann, der in Richtung Gesundheit führt. 

Die Maske in Deinem Gesicht stört Dich auch. Es signalisiert Dir einfach zu viel Gefahr und Angst aus allen Richtungen und Du fühlst Dich bedroht und empfindest Dich als Bedrohung.

Es ist nicht gerade einfach damit umzugehen, wenn man es doch für sich ganz anders empfindet und diese freiwillig nicht tragen würde, sondern man sich der herrschenden Macht beugt, weil man ansonsten mit Sanktionen belastet wird. Das fängt an, dass man in kein Geschäft kommt und hungern müsste. Gegen die gegenwärtig herrschende Maskenpflicht kann ich nichts tun und Du nichts tun. Es sind Dinge, wo ich mich zwangsläufig anpassen muss, wenn ich eben einkaufen möchte oder im Restaurant den Tisch verlasse, um auf Toilette zu kommen. Ich kann mich dazu äußern, dass ich es nicht richtig finde, wie es gehandhabt wird, doch würde nicht meine Energie verplempern mit Verhaltensweisen, die Stress bringen, wie eben provokant den Laden ohne Maske betreten zu wollen, weil ich dann sowieso nicht rein komme. Doch ich kann meine Einkäufe auf das Notwendigste reduzieren. Zum Thema Maske möchte noch etwas schreiben. Ich war kürzlich auf einer Beerdigung bei der sehr viele Menschen anwesend waren. Niemand trug eine Maske . Das ging gar nicht. Ich spürte diese große herzliche Verbundenheit, die Liebe, die anwesend war und alles durchzog und durchströmte. Es war zu spüren, dass niemand Angst hatte. Es war so ein gesundes und natürliches anwesend sein. Ich vermisse das im Alltag und sehne mich nach dem Tag, dass alle ihre Masken ablegen dürfen ohne angefeindet zu werden. Die Tage saß ein Mann ohne Maske in der Straßenbahn. Ich habe mich darüber gefreut und auch darüber, dass er von niemanden angefeindet wurde. Das ist nicht die Regel. Es scheint, dass manche regelrecht darauf warten, dass einer dagegen verstößt und er dann seine Aggressionen boshaft ablassen kann, indem er anfängt, den anderen anzuschnauzen. Wer ansonsten im Leben nichts zu sagen hat, der nutzt das eben aus und genießt dabei das Gefühl von Macht. Schließlich hat er ja in dem Moment das Gesetz hinter sich.

Dann war ich mit meiner Mutter unterwegs und eine alte Kollegin erkannte sie und kam schnurstracks auf sie zu und umarmte sie herzlich. Es sind diese spontanen von Herzlichkeit durchdrungenen Momente, wo einfach keine Alarmglocke angeht, weil keine Gefahr zu spüren ist, wenn Liebe und Verbundenheit sind. 

Eine Erkältung, liebe Sonja würde ich versuchen, ohne irgendwelche Medikamente wegzubekommen. Ich hatte vor sehr vielen Jahren mal eine Blasenentzündung, da konnte ich auch keinen Schritt vor den anderen setzen. Ich fastete die ersten Tage, trank sehr viel Tee und machte Sitzbäder. Also es hat dadurch drei Wochen gedauert. Vor ca. 15 Jahren hatte ich nochmal eine, doch war in einer Lebensphase, wo mich die Schmerzen genervt haben und ich keine Lust hatte, mich länger damit rumzuschleppen. So nahm ich Antibiotika und nach zwei Tagen hatte ich Ruhe damit.

Würde ich jetzt nicht mehr machen, sondern wieder mit Geduld und Ruhe das angehen und mein Mikrobiom dadurch letztendlich nicht wahnsinnig und aggressiv machen und schrumpfen lassen.

Du musst das für Dich entscheiden. Geh in die Stille und befrage Dein Herz. Vielleicht zwingt Dich Deine Seele auf diesem Weg innezuhalten, stehen zu bleiben und Deinen Impulsen zu lauschen. Es würde ja passen nach all dem, was Du mir über Deine momentane Situation geschrieben hast.

Was Medikamente anbelangt, ist immer Besonnenheit gefragt.

In einem Bericht von dem Therapeuten Wolfgang Rother las ich, dass jährlich 30.000 Menschen in Deutschland zu früh sterben durch Medikamente mit verhängnisvollen Wechselwirkungen. Er schreibt: „Die Ursache des Problems: In keinem anderen Land gibt es annähernd so viele Präparate wie in Deutschland. Kein Arzt kann das Angebot von 60.000 Präparaten mehr überblicken. So sind gefährliche Verschreibungskombinationen praktisch vorprogrammiert.“ (www.persoenlichkeitsunformstik/demenz.de) Davon spricht kein Mensch, doch Hauptsache wir haben alle Angst, Corona zu bekommen. Damit verkaufen sich dann die Impfstoffe, sobald man diesen hat wie von selbst, wenn es nicht noch schlimmer kommt und möchte Zwangsimpfung durchsetzen. Das würde ich persönlich als eine legitimierte Vergewaltigung und Misshandlung betrachten und empfinden.

Bei aller Wertschätzung für ein Gesundheitssystem ist es notwendig, dies zu reformieren. Naja, die ganze Gesellschaft beruht eben auf Gewinnmaximierung und Konkurrenzkampf. Wenn der Mensch die Nase voll hat, diesem Druck permanent ausgesetzt zu sein und dabei immer mehr verdinglichen muss, das Seelenleben nicht zählt genauso wenig wie die Entfaltung der Seele, was wirklich echte Heilung für Mensch und Natur zur Folge haben würde, ändert sich nichts.

Der Kapitalismus spitzt sich eben dabei immer weiter zu bis alles irgendwann in sich zusammen fällt und wir uns aus dem ganzen Schrott rausbuddeln müssen und eine neue Gesellschaft aufbauen bzw. entstehen zu lassen. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät für die Menschen. Die Menschen beuten sich ja nicht nur gegenseitig aus aufgrund der bestehenden Strukturen, die sie geschaffen haben, sondern den gesamten Planeten bearbeiten sie rücksichtslos. Das Verteilungssystem des erwirtschafteten Vermögens ist haar- und hirnsträubend.

So genügt es nicht, das Gesundheitswesen zu reformieren, denn die gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen in denen wir einverleibt sind machen krank. Viele Menschen flüchten sich regelrecht in Krankheiten und Demenz, um den psychischen Belastungen zu entgehen.

Der Mensch als Therapiefall von der Wiege bis zur Bahre, das würde dem jetzigen Gesundheitssystem gefallen.

Sonja, es gibt Menschen, die bezahlen monatlich mehr Krankenversicherung als Miete. In Deutschland besteht ja nun schon viele Jahre Krankenversicherungspflicht. Doch die Kosten schrauben sich immer mehr in die Höhe. Außerdem gehört die Krankenversicherung aus meiner Sicht in die Hände des Staates und es dürfte nur eine geben. Dazu sollte jeder Mensch ob arm oder reich, das Recht auf gleiche Behandlung haben und die sollte hochwertig und verantwortungsbewusst sein.

Die Versicherungskosten sollten im Verhältnis zu seinen Einnahmen stehen und niemanden überfordern. Private Krankenversicherungen sollte es gar nicht geben.

Jeder sollte gleichzeitig sich verantwortlich für seine Gesundheit fühlen und ein gesundheitsbewusstes Leben zu führen, sollte schon in den Lehrplan der Schulen gehören, indem über die Gefahren von Verhaltensweisen und die von falscher Ernährung ausgehen kann, aufgeklärt wird. Ebenfalls wäre meditatives schöpferisches Tun in den Schulen angesagt, damit es nicht mit Beginn der Schulzeit anfängt zu verkümmern, was das Kind davor noch in sich hat und lebt. Nein, aber das interessiert keinen, doch Hauptsache Sexualunterricht wird durchgesetzt.

 Sonja, kümmere Dich um Deine Gesundheit soweit Du kannst selbst und sei dankbar für jeden Tag, an dem Du Dich gut fühlst oder so fühlst, dass Du keinen Arzt wegen irgendwas brauchst, denn so ein Tag ist ein guter Tag für den man heutzutage wirklich dankbar sein kann.

Viele Wehwehchen kommen und gehen und sind aus meiner Erfahrung heraus nicht behandlungsnotwendig. Oft bedarf es einfach Ruhe, gesunde Ernährung, Bewegung an frischer Luft, wenn möglich, ein gutes Buch, in die Stille gehen, ab und zu nette Kontakte mit einen einem wohlgesonnen Menschen und bei allem liebevoll mit sich umgehen.

Vergiss nicht, die Ärzte werden nicht älter als andere Menschen und sie sterben an den gleichen Krankheiten. Auch ist ihr allgemeiner Gesundheitszustand in der Regel nicht besser.

Wir brauchen mehr Therapeuten, die eine gesunderhaltende und gesundwerdende Lebensweise lehren und leben, bei der die ganzheitliche Betrachtung des Menschen ausschlaggebend ist.

Das erspart und ersetzt nicht die Schulmedizin mit ihren spezifischen Fachkenntnissen bei Krankheiten, doch es könnte vielen doch die Notwendigkeit eines Arztes ersparen, weil Krankheiten schon im Keim richtig behandelt werden und nicht durch Medikamente unterdrückt und die Krankheit so in ein nächstes Stadium gerät.

Liebe Sonja, während meiner Ausbildung zur ärztl gepr. GesundheitsPraktikerin lernte ich, dass es sieben Stadien der Krankheit gibt. Anfangen tut das Ganze mit einer simplen Erkältung, einer Irritation, was ja eine Überlastung des Organismus darstellt und der Körper mit der Krankheit eine außerordentliche Ausscheidung in Gang setzt. Dieser Prozess sollte unterstützt werden und nicht mit Medikamenten die Symptome unterdrückt werden, was lediglich zu einer Schwächung des Immunsystems führen würde. Doch gerade ein starkes und gesundes Immunsystem ist wichtig, dass unser Körper mit Irritationen, die im Körper entstehen fertig wird und das Gleichgewicht für gut funktionierende Abläufe im Organismus immer wieder hergestellt werden kann.

Passiert das nicht, wird das Ungleichgewicht immer größer. Der Körper wird immer weniger selbst damit fertig, Fremdstoffe effektiv zu eliminieren. Die Flut an Säuren wächst mit nichtartgerechter Ernährung, mit Dauerstress und belastenden Gedankenströmen. Wenn die Dauerbelastung anhält oder auch Schockerlebnisse einem widerfahren bei einem schon sehr geschwächten Immunsystem, dann ist die Entartung der Zellen die Folge, die in dem geschädigten Organismus, bei dem die Abläufe alle gestört sind, beginnen ein Eigenleben zu führen. Krebszellen lieben ein saures Milieu, um zu leben und sich zu vermehren. Sie gedeihen deshalb optimal auf saurem Boden.

Liebe Sonja zum Schluss noch ein Hinweis. Achte verstärkt darauf, dass Deine Ernährung vorwiegend basenbildend ist. Mit viel Obst, Gemüse, Wildkräutern und Salaten tust Du Dir Gutes. Beginne Dich zu beobachten, damit Du mitbekommst, was für Gedanken in Dir kreisen und wo sie Dich hintragen. Genieße das, was Du tust und entdecke das, was das Leben für Dich schön und lebenswert macht.

Was Du von Deinem Medikamentenberg nun im Moment einnehmen sollst, kann ich Dir nicht sagen. Wenn es sich für Dich richtig anfühlt, nimm es. Schlimmer wäre noch, wenn Du es nicht tust und dann als Folge ständig Angst hast, dass das ein Fehler ist. Vielleicht solltest Du auch darüber nachdenken, ob Du den für Dich richtigen Arzt hast oder ob es an der Zeit ist, zu schauen, diesen zu wechseln und Dir einen zu suchen, der aufgeschlossen für alternative Heilwege ist.

Mach Dich jetzt deshalb nicht verrückt, weil der Medikamentenberg nun mal da ist, doch beginne, mehr auf Dein tägliches Leben und Dein Wohlbefinden zu achten, was die Dinge einschließt, die ich weiter oben schrieb. Als Stichworte nochmal und einige ergänzende dazu: Frische Pflanzenkost so viel wie möglich, Obst nicht nach üppigen Mahlzeiten essen, Grüne Säfte (Wildkräuter, Staudensellerie) trinken, Bewegung an frischer Luft, nette Beziehungen, gemütliches zu Hause, schöpferisch-kreative Tätigkeiten, bei Kopfschmerzen Ruhe oder Spaziergang an frischer Luft statt gleich Tablette oder starken Kaffee, bei Nervosität Rückzug in Stille und Ruhe statt Zigarette oder Tafel Schokolade……. Entdecke immer mehr, was Deinem Körper, Deiner Seele und dem Geist guttut und Dich wachsen und gedeihen lässt und Deine innere Ordnung fördert.

Wenn Du das nächste Mal trotzdem wieder Schokolade isst, wenn Du Dich geärgert hast, dann ärgere Dich nicht hinterher auch noch darüber. Frag Dich dann lieber vor dem ersten Bissen, ob es sein könnte, dass Du Dich in zwei Stunden ärgern wirst, dass Du es gegessen hast.

Ich schreibe das deshalb, weil Du ja in einem Deiner Briefe erwähnt hast, dass Du durch Deine Unzufriedenheit immer mehr Süßigkeiten gegessen hast und Dich in Deinem Körper gar nicht mehr richtig wohl fühlst, ja ihn sogar nicht mehr magst.

Vielleicht dazu noch einen Tipp. Stell Dir vor, Dein Körper wäre Dein Kind, das ein kleiner Dicker ist. Würdest Du Dein Kind deshalb aufhören zu lieben? Das würdest Du nicht. Du würdest ihn genau so lieben und eher versuchen, ihm zu helfen abzunehmen, wenn Du merkst, er ärgert sich über sein Dicksein. Dein Körper ist in gewisser Weise auch Dein Kind und er ist auf Dich angewiesen. Du, nur Du kannst ihm helfen, sich zu verändern. Die Grundvoraussetzung für alles, was wir verändern wollen, ist, es in Liebe anzunehmen. Liebe ist das verbindende Glied. Liebe heilt und Ablehnung macht krank. Liebe schenkt uns Kraft und Ablehnung nimmt sie uns. Liebe führt uns auf den richtigen Weg und Ablehnung in die Irre. Liebe findest Du im Herzen. Geh dorthin und folge ihm. Dein Herz ist der weiseste Ratgeber, den Du finden kannst. Über diesen Weg findest Du die Menschen, Orte, Situationen und alles was für Dich wichtig ist, was Dich heiler macht.

 

Herzliche Grüße

Malina

 

 

 

 

"Fast alle medizinischen Systeme - außer dem unseren,

westlichen - basieren wesentlich auf der Ernährung.

Die" Nahrung" westlicher Schulmedizin sind jedoch die Medikamente. Amerikanische Ärzte machen höchstens sehr fragmentarische

und gewöhnlich sogar falsche Versuche

zu bestimmter "therapeutischer Diät"

(Gicht, Diabetes, Salzmangel, Gallenblase, Übergewicht,

Cholesterin - Mangel), ansonsten aber

nehmen sie Ernährung nicht zur Kenntnis.

Und jene, die sich mehr um die Ernährung kümmern,

werden als Steckenpferdreiter, Freaks, Extremisten,

Radikale oder Quacksalber abgestempelt. Gelegentlich -

und zutreffender - spricht man von ihnen auch als Ketzer." S. 45

 

Dr.med. Robert S. Mendelsohn 

"Trau keinem Doktor"

Mahajiva Verlag 

 

 

 

 

Hier geht es zum 4. Brief an Sonja : "Herz & Bauch

 Hier geht es zum 6. Brief an Sonja: "Probleme sind nicht das Problem" 

 

 

"Noch immer herrscht die Diagnose vor, und die Therapie beschränkt sich auf das Medikament. Von Diätetik und Lebensordnung ist nicht die Rede." S. 30

Dr. Max Bircher Benner 

"Vom Werden des neuen Arztes" 

Wilhelm Heyne Verlag 1938

"Fast täglich entwickeln sich die lebensrettenden Techniken weiter, und trotzdem nimmt die Lebenserwartung in den USA momentan ab statt zu."  S. 26

Antony Williams 

" Medical Food"

"Doch eines Tages wird die Natur unseren Eigenwillen brechen, der sich ihr als Hindernis in den Weg entgegengestellt, und in Krankheit und und Leiden werden wir erkennen müssen, dass sie uns aus ihrem Weg räumen will."S. 29

Dr.med. Robert G. Jackson

"nie mehr krank sein"

"Der Mensch ist nur ein Klacks in einer riesigen bakteriellen Welt. Daran sollten wir uns gewöhnen." S. 358

Martin Bläser

"Antibiotika Overkill" 

 

"Labortests und Diagnose-Geräte wären längst nicht so gefährlich, wenn die Ärzte nicht süchtig wären auf die messbaren Informationen, mit denen diese Geräte sie bedienen. Seit Zahlen  und Statistiken die Gebetstexte der Schulmedizin sind, wird messbare Information für heilig erachtet, für Gottes Wort." S.9

               Dr. med. Robert S. Mendelsohn

" Traum keinem Doktor"

Mahajiva Verlag 

 

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