Mein Wertgefühl (13. Brief Sonja) 

 

Liebe Sonja,

 

Du hast mir geschrieben, als Du vom Jobcenter zurück nach Hause gekommen bist und ziemlich deprimiert warst. Du fühltest Dich einfach lustlos, schlecht und demotiviert für alles, wie immer, wenn Du beim Jobcenter warst. Da bist Du nun froh, dass Du das mit Gerald gut hinbekommen hast, Du Dich jetzt mit der Situation klar und wohl fühlst, ihr beide sogar inzwischen mal wieder zusammen essen ward und zu Deiner Freude, es sich für Dich entspannt, wie kaum zuvor angefühlt hat. Ihr habt euch auch nicht wieder verabredet. Es war gut, es so deutlich zu spüren, wie Du Dich doch von ihm gelöst hast und auch er in Frieden mit der neuen Situation ist. Keiner hat mehr Erwartungen an den anderen.

Ja und dann das. Du schreibst mir: „Ich habe die letzten Jahre in einem Kopie-Shop gearbeitet. Es war eine Teilzeitarbeitsstelle, 20 Stunden die Woche. Das Geld hat nicht gereicht und ich musste mit HARTZ IV aufstocken lassen. Nun musste der Shop schließen, Insolvenz anmelden und die Leute entlassen. Die paar Wochen Schließung wegen Corona haben ausgereicht dafür, dass das kleine Unternehmen zusammenbricht. Die Kosten wegen der Kredite wegen der Geräte und überhaupt die ganzen Fixkosten liefen ja weiter und der Shop hatte eh schon zu kämpfen gehabt. Jeder Monat, wo alles gedeckt werden konnte, war ein Segen. Jetzt bekomme ich voll HARTZ IV und werde angetrieben von meinem Arbeitsvermittler, mich zu bewerben und mir einen Job zu suchen. Die behandeln einen, als wäre man zu faul zum arbeiten oder lebensunfähig. Es ist demütigend. Die machen einen das letzte bisschen Stolz noch kaputt, das man in sich trägt. Man ist einfach nichts wert, wenn man kein Geld hat. So wird man jedenfalls behandelt. Was bilden die sich eigentlich ein, frage ich mich. Es ist so belämmert und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin 58 Jahre alt und fühle mich immer komplett wertlos, wenn ich dort war. Das macht mich richtig aggressiv. Ich will ja auch nicht, dass die merken, wie verletzt ich in meiner Würde und in meinem Stolz bin. Also muss ich das auch noch runterschlucken diesen ganzen Schmerz. Auch finanziell war es so schon immer ein Kampf. Urlaub kenne ich schon lange nicht mehr und meine Zähne ordentlich machen zu lassen, fehlt mir auch das Geld. Womöglich geht es mir irgendwann wie dem Mann aus der Nebenstraße, der mich immer Mal anhält auf ein kleines Schwätzchen. Er macht sich sein Essen immer zu Brei, weil ihm die Zähne fehlen. Er hat zwar ein Gebiss, aber das fällt immer runter. Essen kann er gar nicht damit. Er bekommt auch immer nur das Nötigste an medizinischer Versorgung, weil er keinen Cent zuzahlen kann.

Mal sehen, wie es mir mal gehen wird? Es hat bisher immer nur zum Überleben gereicht, die ganzen Jahre schon. Gelernt habe ich in der DDR Zerspanungsfacharbeiterin. Der Betrieb war dann aber kaputt gegangen als die Wende kam. Dann habe ich so Verschiedenes gemacht bei verschiedenen Unternehmen. Wohl gefühlt habe ich mich arbeitsmäßig erst wieder in dem Copy-Shop. Da war ich ja nun auch viele Jahre. Wir waren eine nette kleine Truppe. Nur das Geld blieb immer knapp. Doch jetzt mit HARTZ IV ist es am deprimierendsten. Als Kranke ist man da noch mehr wert und bekommt Mitgefühl entgegengebracht, selbst, wenn sich das jemand selbst eingehandelt hat, weil er täglich 45 Zigaretten geraucht hat und nun die Lunge schlapp gemacht hat. Ist ja richtig, Mitgefühl sollte einfach da sein, ohne an etwas gebunden zu sein, aber richtig ist nicht, dass irgendein Mensch so behandelt wird, als wäre er weniger wert als andere und unfähiger. Da frage ich mich auch, wo die wirklich Unfähigen sitzen, dass eine Gesellschaft so organisiert ist, dass sie so viele HARTZ IV Empfänger hervorbringt, die sie dann gängeln können. Warum gibt es Drogenabhängige, Verzweifelte, so viele Kranke, arme Rentner und so viele Kriminelle? Schließlich wird keiner kriminell geboren. Da sind alle so süß und man freut sich beim Anblick der Unschuld und wünscht doch jedem Kind, wirklich jedem das Beste.

Wenn man die letzten Tage des Monats immer nicht weiß, wovon man sich noch was zu essen kaufen soll, ist es schon dramatisch. Naja, man hat sich auch daran gewöhnt und stumpft eben einfach ab, damit man es aushält. Ich kann die vielen HARTZ IV Empfänger verstehen, wenn sie immer unmotivierter werden und abblocken auf Ratschläge und Hinweise und denen alles egal ist und erst recht die ganze Gesellschaft. Manche sagen sogar, es gibt nur noch eine Partei, die man wählen kann.“

Liebe Sonja, Du bist eine von sehr, sehr vielen Menschen, die dahingehend betroffen sind. An sich ist Geld eine neutrale Energie und ist ja auch als einfaches Tauschmittel wunderbar, doch die gesellschaftlichen Strukturen haben durch den Missbrauch als Machtinstrument und die haarsträubende ungerechte Verteilung ein extremes Ungleichgewicht gebracht, so dass die Schere zwischen arm und reich immer größer wird. 

Eine große Armut macht sich breit und im Gegenzug eine immer kleiner und reicher werdende Schicht. Das ist typisch für den parasitären, faulenden, sich weiter zuspitzenden Kapitalismus. Die Ausbeutung und Verelendung der Massen schreitet voran.

Die Fassade wird immer glamoröser und dahinter fault es immer mehr. Sogar der Umstand, dass wir mit Masken in Einrichtungen und Verkehrsmitteln herumlaufen wird noch positiv hingestellt, weil wir uns und andere ja dadurch schützen. Doch wer am meisten bei der ganzen Sache geschützt wird, darüber wird leicht hinweggegangen. Große, profitable Unternehmen überstehen die Sache nicht nur, sondern werden sich erholen und gestärkt daraus hervorgehen, denn viele kleine, die auch noch was vom Kuchen bisher abschöpften, haben es nicht geschafft zu überleben. Die Pharmaindustrie nährt und stärkt ihre Stellung und die große Masse wird ängstlicher und höriger und warten am Ende wieder auf einen starken Führer, der eine Wende einleitet. Es wird übersehen, dass wir alle im selben Boot sitzen, die Armen und Reichen, die Gesunden und Kranken, die Starken und Schwachen und wenn das Boot sinkt, auch alle in irgendeiner Form betroffen sind. Wie viele arbeitende Menschen, die 40 Stunden und mehr die Woche arbeiten im Monat gehen mit nicht mehr als einen guten Tausender, wenn überhaupt nach Hause. Sie bekommen gerade soviel, dass gerade mal ihre Arbeitskraft erhalten bleibt und sie überleben können. Es scheint, je mehr gearbeitet wird, desto weniger wird verdient. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Die Geldverteilung ist gnadenlos. Sie ist kapitalistisch und vom herrschenden Kapital geprägt. Sie soll es auch sein, denn nur ein starkes Ungleichgewicht und Unfrieden zwischen den Menschen in der Gesellschaft hält den Menschen in einem latenten aggressiven Kriegszustand und in Konkurrenz und diese Gesellschaftsform aufrecht und am Leben. Weißt Du, wie viele Menschen mit einem Schild um den Hals herumlaufen müssten „Vorsicht Explosionsgefahr!“ In Kriegen hat diese sich immer wieder entladen, indem diese Energie eingesetzt werden konnte. Heute drückt es sich in Krankheiten, Depressionen und Burnout aus. Und für alles gibt es Pillen. Man will Menschen demütigen, verletzen und dass sie sich schlecht, minderwertig und wertlos fühlen, um sie leicht führen zu können. Sie sollen sich abhängig fühlen und besonders ihr Wertgefühl soll von dem abhängen, wie die Gesellschaft sie einordnet. Du sollst Dich nur am außen orientieren und mit dem außen vergleichen.

Die gesellschaftliche Situation entspricht dem Corona Virus. Das den Menschen Zerstörende und Vernichtende macht sich breit. Das Schwache, das am wenigsten Widerstandskraft hat, soll ausgemerzt oder als Beute ausgenutzt werden.

Die Qualität und Reife einer Gesellschaft erkennst Du daran, wie sie mit ihrem schwächsten Glied umgeht. Dafür reicht ein Blick in unsere Pflegeheime unter welchen Bedingungen Menschen plötzlich leben müssen, die zuvor ein Leben lang, der Gesellschaft gedient haben und auch in wirtlichen Verhältnissen leben konnten. Dazu kommen, die Pflegekräfte, die rund um die Uhr für diese da sind und mit welchem Gehalt diese abgespeist werden. Junge Eltern ringen um Plätze im Kindergarten für ihre Kinder, um arbeiten gehen zu können, ihre Kosten decken zu können. Da wird viel telefoniert und sich beworben und viele Tränen fließen bei Absagen, wenn die Zeit naht, dass es dringend wird.

Ich las ein wertvolles und aussagekräftiges Zitat von Karl Marx und das möchte ich hier jetzt einfügen: „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinen Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“ Wann hört das auf, dass das Sprichwort, das ich schon von meiner Großmutter hörte keine Gültigkeit mehr hat: „Geld regiert die Welt.“ Es sind nicht die intelligentesten, nicht die reifsten Seelen, nicht die, die ohne Machthunger sind. Doch gleichzeitig gehen die Regierenden aus dem Bewusstsein der Massen hervor. Eine Regierung wird immer dem Bewusstsein der Masse entsprechen, denn eine andere könnte sie nicht annehmen.

Um auf das Zitat von Old-Karl zurückzukommen, das Schlimmste ist, dass es nicht nur etwas über das Kapital aussagt, sondern halt über den Menschen und seine Wandelbarkeit mit Wachstum seines Kapitals, seines Reichtums oder der gesellschaftlichen oder unternehmerischen Situation. Der Mensch ist getrieben von dem Bedürfnis, alles zu kontrollieren, zu besitzen und zu beherrschen.

Mir ist schon mehrfach aufgefallen, wenn kurz vor den Wahlen die Bilder von den Politkandidaten an den Laternenpfahlen hängen, dass diejenigen, die noch jung und das erste Mal aufgestellt werden, oft noch was lebendiges, sprühendes, reines, seinen Idealen verbundenes ausstrahlen, dass es eine Freude ist, hinzuschauen. Doch schon bei der zweiten Wahlperiode ist dieser Glanz meist verschwunden und getrübte, abgestumpfte Gesichter schauen hinter den retuschierten Glanzfotos einem entgegen. Das Energiefeld in das man hineingerät, formt und verändert den Menschen, der sich noch nicht selbst entdeckt hat, sondern sich immer wieder am außen orientiert und daran, wie er bewertet wird. Sein Ansehen ist im wichtiger als sich selbst zu sehen.

Liebe Sonja, ich habe mich deinen Worten angeschlossen und auch auf das Negative geschaut. Doch wo Negatives gibt es auch Positives. Versuche auch das zu sehen und zu fühlen.

Du musst Dir im Klaren darüber sein, dass der Wert, den Dir eine Gesellschaft gibt, nichts mit wahrem Wert zu tun hat. Das hat was mit Deinem persönlichen Erleben zu tun und dieses etwas mit dem, was an Erfahrungen in Dir gespeichert ist und was für ein Blick auf die Welt in Dir ist.

Schau mal, wieviel Wertgefühl Hitler einst entgegen gebracht wurde. Er wurde von vielen Menschen gefeiert. Sie wussten es einfach nicht besser. Sie waren deshalb nicht schlecht, sondern nur voller Hoffnung auf ein besseres Leben und sie haben seine Ideale einfach blind übernommen. Der Mensch ist eine Marionette, solange er sich nicht kennt, bis hin zu seiner Fähigkeit zur Grausamkeit. Das Zauberwort für Frieden heißt nie Kampf, sondern immer nur Transformation.

Die Deutschen haben dann selbst viel schlechtes getan, so wie es immer ist, wenn eine Situation geschaffen ist, dass es möglich ist und der Deckel der verdrängten Angst und Aggression hochgeht und man sich selbst nicht wiedererkennt.

Das Wertgefühl des Menschen ist im Kapitalismus immer mit Macht, Besitz und Geld verbunden. Geld und Macht sind der Maßstab. Jeder will es haben, um sich wertvoll zu fühlen, um anerkannt zu sein, Macht zu haben, sich sicher zu fühlen, sich Wohlstand leisten zu können und sich unabhängig zu fühlen. Doch erfüllt sich das? Schau hin!

Sie sind nicht gesünder und ihre Macht verbirgt nicht ihre eigene Ohnmacht. Sie ist künstlich. Eine natürliche, aus sich gewachsene Autorität, was auf einer gewachsenen Individualität begründet ist strahlt Macht, Reichtum, Würde, Mitgefühl von innen heraus aus, doch nicht über andere, sondern aus sich. Das eigene wahre Wesen strahlt aus ihm. Diese Autorität steht nicht auf wackeligen Füßen wie es eine ist, die auf den Mantel, den die Gesellschaft ihm angezogen hat, begründet ist. Dahin sollte die Entwicklung gehen und geht sie. Es gibt einige, doch du kannst sie suchen, wie eine Stecknadel im Heuhaufen.

Es gibt Unternehmer für die ist ihr Job Herzenssache, sie führen ein gutes Leben und man spürt, dass sie auch noch eine Seele haben, die ihnen wichtig ist. Trotzdem werden sie gleichzeitig vom Massenbewusstsein einfach mitgerissen und sie leben in einem ständigen Spagat an dem sie leiden.

Doch immerhin sind sie in der Lage, nicht ganz blind dafür zu sein, was die Ursachen für viele Situationen sind, in denen Menschen leben und sie haben sich eine Portion Mitgefühl erhalten. Das sind die Menschen, die auch mit weniger zufrieden wären und nicht ihre ganze Existenz und ihr Wertgefühl davon abhängig ist. Es gibt schließlich auch genügend Wohlhabende, die können ihren Reichtum nicht genießen, sich davon kein schönes Leben machen. Sie sind innerlich arm geblieben. Sie horten ihr Vermögen lieber, als das sie es für schöne Dinge und Erlebnisse ausgeben. Es gibt Reiche, die haben innerlich Schuldgefühle, wenn auch nicht bewusst. Sie kreieren sich immer wieder Situationen, dass ihnen nichts erhalten bleibt, sie es immer wieder verlieren und sich als Opfer fühlen können.

Der Mensch wird noch stark von seinen Mustern beherrscht mehr als von irgendetwas anderem. Deshalb ist es wichtig, dem auf die Spur zu kommen und zur Erlösung zu bringen, um ein Leben führen zu können, indem man sich gut und wertvoll fühlt und mit sich selbst würdevoll umgeht, unabhängig von äußeren Umständen. Erst dann gelingt es auch wahrhaft mit anderen. Man kann arm sterben, doch trotzdem mit Würde und innerem Reichtum und in Gelassenheit ohne dem Gefühl, etwas verpasst zu haben. Das Leben wurde nicht verpasst, wenn man gereift ist, sich als Mensch weiterentwickelt hat. 

Ich möchte, dass Du versuchst, Dich herauszulösen aus den Bildern, die die Gesellschaft Dir eingepflanzt hat. Ich möchte Dir Deine Schuldgefühle nehmen, die die Gesellschaft Dir überstülpen will. Ich möchte, dass Du immer wieder nach innen schaust und Dir Deines inneren Reichtums bewusst bist und dass dieser keine Bestätigung von der Gesellschaft braucht. Ich möchte, dass Du Dich kennenlernst und damit die Menschen und somit in der Lage bist für jeden, egal welche Stellung er innehat, egal ob arm oder reich, egal ob er Deiner Meinung ist oder Dir widerspricht, egal welche Hautfarbe, egal ob Dir sympathisch oder nicht, gleichermaßen Liebe und Mitgefühl empfinden kannst. Dann hast Du auch Deinen Verstand hin zu Verständnis entwickelt.

Wenn Anerkennung da ist, nimm sie an, doch wenn sie nicht da ist, suche und erwarte sie nicht im außen. Dein Wohlbefinden sollte dadurch nicht beeinträchtigt werden. Versuche positive Erfahrungen aus dem zu machen, was das Leben Dir reicht. 

Waren ein van Gogh oder ein Gauguin nichts wert, dessen Bilder unsere Sinne uns heute noch erfreuen und viele Maler inspirierten, nur weil sie zu Lebzeiten keinen Erfolg hatten und von den Menschen entsprechend behandelt wurden? War Eckermann nicht wertvoll, der uns so ein wunderbares Werk über Goethe hinterließ, nur weil er in materieller Armut starb. Die Maßstäbe, die die Gesellschaft anlegt und Du verinnerlicht hast, wirf über Bord. Wenn Du Dich weiter entwickelst, entwickelt sich die Gesellschaft weiter. Du wirst Dich nur wertvoll und vor allem das Leben als wertvoll empfinden, wenn Du das Leben in Dir gefunden hast. 

Geh wach und offen Deinen Weges und folge Deinem Herzen! Es weiß genau, was Du tun und was Du lassen sollst. Folge den Impulsen. Du bekommst immer die Energie für das, was gut und richtig ist, was Dich voran bringt für das Reifen und Weiten Deiner Seele und es fühlt sich dann auch gut und richtig für Dich an. Du fühlst Dich dann als Einheit mit Deinem Tun, also vollständig. Darin erlischt das Verlagen nach einem anderen Augenblich. Lebe den Augenblick bewusst. Werte nicht das Geschehen, wenn Du Dich nicht verfangen willst und stehen bleiben. Denke daran, so viele Missstände es auch gibt in der Gesellschaft und in der Welt, verursacht durch Menschen, wir gehören dazu. Wir sind der Teil der Gesellschaft, den wir verändern können durch Bewusstheit und damit ändern wir doch schon viel.

Alle sind auf dem Weg nach Hause. Alle sind auf dem Weg vom Niederen zum Höheren. 

 

Herzlichst

Malina

 

 

 

 

"Wir brauchen ganz dringend ,

die Geburt einer neuen Menschheit.

Wir müssen ganz dringend

all diese Krankheit und Hässlichkeit beseitigen,

die so viele, viele Menschen in der Welt zerstört.S.92

 

 

Osho

„Intuition“

Allegria Verlag

 

 

 

 

 

 

 Hier geht es zum 12. Brief an Sonja: "Malecke" 

  Hier geht es zum 14. Brief an Sonja: "Transformation" 

 

"Sobald es nicht mehr nur ums Überleben geht, gewinnt die Frage nach dem Sinn und Zweck des Lebens überragende Bedeutung. Viele Menschen empfinden ihren Lebensalltag als etwas, das sie in der Bedeutungslosigkeit versinken lässt. Manche glauben, dass das Leben an ihnen vorbeigeht oder schon an ihnen vorbei gegangen ist...... Es gibt nichts, was den wahren Sinn des Lebens ersetzen kann......Es liegt nicht in dem, was wir tun, sondern in dem, was wir sind - in unserem Bewusstsein." S. 290

Eckhart Tolle

" Eine neue Erde"

Arkana verlag

 "Bei jedem neuen Schritt, bei jedem neuen Stadium unserer Geburt geraten wir aufs neue in Angst." 

Erich Fromm 

"Was anzieht, ist immer das Lebendige" 

Manesse Verlag 

"

"Der Schmerzkörper braucht deine Unbewusstheit. Das Licht der Gegenwärtigkeit hingegen kann er nicht ausstehen." 

S. 206

Eckhart Tolle

"Eine neue Erde" 

Arkana Verlag

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