Erkenne Dein Wesen (19. Brief Sonja) 

 

 

Liebe Sonja,

bezugnehmend auf meinen letzten Brief, hast Du mir eine Frage gestellt, die ich hier mal so einstelle: „Sind denn nicht gemeinsame Interessen, Vorstellungen vom Leben, Lebenseinstellungen, Wünsche, kulturelle Interessen, sexuelle Anziehung und auch etwas wie der gleiche Geschmack wichtig und Voraussetzung für eine gute und harmonische Partnerschaft? Reicht es aus, wenn man vom Wesen her harmoniert? Doch wie soll das gehen, wenn man vom Wesen her harmonisch zusammenpasst, doch alles andere passt nicht? Das geht jetzt erstmal nicht so einfach in meinen Kopf hinein.“

Liebe Sonja, wenn ihr vom Wesen her nicht harmonisch zusammenpasst, das Wesentliche nicht passt, dann wirst Du immer alles andere bald recht hohl empfinden oder dass trotz dessen etwas fehlt. Dann malt ihre beide vielleicht gerne, doch Dir gefallen vielleicht seine Bilder nicht und ihm nicht Deine oder es ist euch egel, auf jeden Fall wird Dein Herz sich nicht erfüllt fühlen. Dann ist es fast besser, Du tust es alleine. Ja und selbst, wenn sie Dir gefallen, wird etwas kühl bleiben, wenn Du in diesem gemeinsamen Tun, Erfüllung erwartet hast und es nicht aus der Erfüllung heraus tust. 

Das Vertraute schaut dann vielleicht nicht heraus. Ihr kocht vielleicht beide gerne, doch Dir schmeckt sein Essen nicht und ihm nichts Deines, weil ihr mit euren Gedanken irgendwo weilt. Ihr wandert vielleicht beide gerne, doch er lieber in der Kälte und Du in der Wärme. Vielleicht fühlst Du Dich in seiner Nähe immer angespannt und nicht harmonisch ausgeglichen. Dann nutzen Dir Deine gleichen Interessen auch nichts. Das mag jetzt alles etwas drastisch klingen, doch wenn das Wesentliche nicht stimmt, dass ihr von eurem Wesen her zusammenpasst, nutzt das nichts für eine sich einander befruchtende Partnerschaft, aus der gleichzeitig die Liebe strahlt. Denn dafür muss man offen sein und den anderen in sich einlassen können bis zur völligen Verschmelzung.

Doch man wird sich eher verschließen und sich in seiner Welt weiter alleine fühlen. Das heißt nicht, dass eure Wesen gleich sein müssen. Sie müssen nur zusammenpassen. Auf einer Ebene, die höher angesiedelt ist als der Intellekt, muss die Anziehung bestehen und Liebe fühlbar und erlebbar sein.

Ist das nicht der Fall, wird versucht zu kompensieren, indem das Haben und Erleben wollen eine immer größere Rolle spielt. Man wird sehr bestrebt sein, sich gemeinsame Erlebnisse vom Kopf her zu organisieren und vieles zu schaffen, sich anzuschaffen, was die Illusion von zusammenpassen dokumentiert. Es könnte anstrengend werden und wenn nicht, dann doch immer nur eine kurzzeitige Befriedigung verschaffen. Immer wieder wird das Gefühl von sich getrennt fühlen, schmerzlich erlebt und so wird einander festgehalten, der andere in Besitz genommen und Angst beherrscht die Beziehung, den anderen zu verlieren. Man spürt einfach tief in sich drinnen, dass die wahre Verbindung miteinander nicht gefühlt wird und will es dennoch nicht wahrhaben. Je weniger die innere Verbindung da ist, desto stärker werden im außen Grenzen gesetzt. Man will dann schließlich seinen Besitz schützen.

Du wirst Dich darin also nicht wirklich genährt und frei fühlen, so sehr ihr an eurer Partnerschaft arbeitet bis hin an einem Friedensvertrag oder einem Arrangement. Ihr habt dann vielleicht alles, was das Leben angenehm macht, wenn auch nie genug. Ihr liebt und besucht die gleichen Konzerte, plant den gemeinsamen Urlaub, die gleiche Wohnungseinrichtung erfreut euch und ihr sitzt nebeneinander auf der gleichen Couch usw., doch ihr fühlt euch einsam oder gelangweilt mit dem anderen, weil ihr euch auch alleine einsam und gelangweilt fühlt, wenn ihr nicht gerade beschäftigt oder von etwas berauscht seid.

Es gibt bei weitem mehr Dinge und Tätigkeiten, die Rauschzustände verschaffen als Drogen.

Ihr habt vielleicht sogar den gleichen Beruf und pflegt intensiven Austausch darüber und trotzdem wird Dir was fehlen in der Partnerschaft. Es ist eine Illusion, im außen etwas finden zu können, was Du nicht Dir gefunden hast.

Vielleicht würdest Du Dich allein nicht so einsam fühlen, wie in einer Partnerschaft, wo das so ist. Fühl man rein in Deine vergangenen Partnerschaften, wie sich das bei Dir so vorwiegend angefühlt hat. Vielleicht spürst Du jetzt, dass Du Dich selbst immer nur wieder hast von etwas leiten lassen, was Emotionen sind. Emotionen sind immer etwas schnell Vergängliches und sind nicht Ausdruck von Liebe und einem Empfinden aus der Tiefe des Wesens heraus.

Doch natürlich führen uns unsere Muster mit Menschen und Partnern zusammen, damit sie erkannt und aufgelöst werden können. Anfangs drückt sich das oft in Verliebtheit aus. Das ist notwendig, damit man sich überhaupt aufeinander einlässt, sonst würde man oft gleich am Anfang das Weite suchen, statt die Nähe des anderen.

Die Art der Partnerschaften, die gegenwärtig vordergründig gelebt werden, sind Ausdruck der Evolutionsstufe auf der der Mensch sich befindet. Auch wenn es die Mehrheit betrifft, heißt das nicht, dass das normal und unabänderlich ist.

Es zeigt, dass viel Unerlöstes im Menschen sein Unwesen treibt. Dieses Unwesen lässt sich nur durch Erkenntnis und Liebe transformieren, deshalb sind diese unreifen Partnerschaften noch notwendig und helfen, weiter zu Reifen.

Das Problem dabei ist, dass viel Hilflosigkeit besteht, mit aufkommenden Emotionen wie Wut, Eifersucht, Neid, Angst, Ablehnung, sich unverstanden fühlen entsprechend umzugehen. So lösen sich z. B. Partnerschaften immer noch mit viel Schmerz auf und nicht in Liebe. Wenn eine Partnerschaft zu Ende ist, ist es das Normale, die Liebe trotzdem weiter in sich zu fühlen. Wenn Du diese Liebe fühlst, trotz Trennung vom Partner, egal wie sich im außen etwas gestaltet, dann ist die Partnerschaft zu Ende. Du hast etwas geheilt und zu Ende gebracht und gehst weiter. Ist es beim anderen Partner anders, was durchaus sein kann, bekommt er noch mal ähnliche Bedingungen, vielleicht sogar etwas verschärft, um es dieses Mal halt zu erkennen.

Im Alleinsein kannst Du ganz bei Dir sein. Niemand da, der stört. Doch Dein Alleinsein wirst Du nur genießen können, wenn Du ganz bei Dir bist, im Kontakt mit Deinem Herzen, das immer das Beste für Dich weiß und Dir diesen Weg weist. Ansonsten wirst Du Dich schwer aushalten außer mal zum Verschnaufen.

Wenn Du Dich im Alleinsein völlig erfüllt fühlst, weil mit Dir, Deinem eigenen Wesen verbunden und lebst daraus, erfährst Du was glücklich und erfüllend macht, woher das kommt und das es nichts mit Interessen zu tun hat oder Gefallen, nicht mit Besitz und dem Verhalten anderer Dir gegenüber. Dann bist Du über den Instinkt und den Intellekt hinausgegangen und fühlst Dich nicht von diesen beherrscht und kämpfst auch gegen nichts, was sich daraus meldet an. Du lässt geschehen, was geschehen will und bleibst dabei tief in Dir ruhend. Du bist dann auf einer Schwingungsebene, wo Du Erfüllung erfährst, weil Du Dich als Einheit, als etwas Unbegrenztes erfährst. Aus diesem Zustand heraus zu agieren, wird alles davon geprägt sein. Gedanken hängen nicht mehr wie Kletten an Dir und piesacken Dich. Du bist jeden Moment frei und neu.

Wenn man vom Wesen her zusammenpasst, dann drückt das aus, dass man sich einfach wohl und entspannt miteinander fühlt, ungestört, unabhängig davon, was der andere ist, tut und welche Vorstellungen er vom Leben vielleicht hat. Es ist auch nicht automatisch mit einander begehren verbunden und sexueller Anziehung.

Interessen kommen und gehen und Vorstellungen können sich schnell ändern. Es sind alles Dinge, die einfach nur mit dem Intellekt zu tun habe können oder mit einer gelebten Rolle und Anpassung.

Es können sich z. B. zwei Menschen für Malerei interessieren und Künstler sein. Doch einer davon ist es vielleicht nur von seinem Wesen her. Es können zwei Menschen z. B. bestimmte elegante Kleidung tragen. Dabei tut der eine es von seinem Wesen her, weil es einfach stimmig ist und zu ihm passt. Der andere tut es nur, weil er denkt, damit kommt er besser an oder seine Frau es so wünscht und fühlt sich aber am liebsten im Blaumann oder in karierten Bermudas mit großen Taschen und T Shirt mit Motivdruck seiner Fußballmannschaft wohl. Der eine ist somit echt und authentisch und der andere nicht, obwohl beide das gleiche tun.

Zwei Intellektuelle zusammen können sicher ein gutes Paar abgeben und sich miteinander einrichten. Ich sage Dir, eine Partnerschaft kann nur dann für beide nährend und aufbauend sein, wenn die Wesen zusammenpassen. Dafür, sei Dir Deines Wesens bewusst und steh dazu. Viele Krankheiten werden verschwinden, wenn der Mensch sich mit sich in Harmonie fühlt und sein Wesen erlöst ist. Dann erst wird er auch in der Partnerschaft sich als Wesen bereichert und weiter fühlen. Der Weg ist dann frei, als eine Seele in zwei Körpern zu leben. Das ist der Sinn der göttlichen Partnerschaft.

Um noch einmal den Bogen zu den Tieren zu spannen, so haben diese die Probleme nicht. Da beruht die Anziehungskraft allein auf dem Instinkt. Es ist reine Biologie. Da muss auch nichts weiter passen. Sie haben keine Vorstellungen von Partnerschaft und wie die sich gestalten soll und wie man es schafft, zusammen zu bleiben. Es hat keine Bedeutung. So leben die einen Tiere so und andere auf eine andere Art miteinander.

Doch Menschen versuchen irgendwie alle das gleiche und das, wo Gott ihnen noch eine viel größere Vielfalt an Individualität geschenkt hat. Sie orientieren sich stärker an Maßstäben, an gesellschaftlichen Vorgaben als an ihrem eigenen Inneren, weil der Zugang durch den Intellekt, durch Erziehung und Prägung überlagert ist. Dazu wirkt das kollektive Bild von richtig und falsch natürlich massiv im Bewusstsein der Massen.

Der Mensch bewegt sich nun gleichzeitig noch sehr auf der Tierstufe und die biologische Anziehungskraft ist vordergründig ausschlaggebend, ob man sich mit dem anderen zusammentun will. Doch auch der Verstand schaltet sich schnell dazu mit der Frage, wie passt der andere in mein Lebensmodell, zu meinem Status, passt er äußerlich zu mir, spätestens dann, wenn der erste sexuell ausgelebte Rausch vorüber ist.

Wenn er passt, wird Partnerschaft angestrebt. Je mehr Übereinstimmung festgestellt wird, desto anziehender wird der Partner erlebt.

Man schließt daraus, dass man einander gut verstehen und eine gute Partnerschaft führen kann. Logisch scheint das. Zwei Mathematiker, die sich unterhalten, werden sich einander gut verstehen, solange sie bei der Mathematik bleiben. Anders könnte es aussehen, wenn sich der Mathematiker mit einem Bäcker über Mathematik unterhalten will.

Es könnte anstrengend und öde werden, doch wenn sie sich vom Wesen her ähnlich sind und mögen, was unbewusst stattfindet, finden sie garantiert ein Thema über das sie sich gerne gemeinsam unterhalten.

Alles wird einfach schnell alt und überlebt und nach Neuem wird Ausschau gehalten, wenn es nur Instinkt und Intellekt sind, worauf die Partnerschaft gegründet ist. Es wird auch mehr anstrengend als schön und beflügelnd.

Wenn jedoch die Wesen zusammenpassen, dann ist alles möglich. Die verbindende Kraft ist so hoch, dass es immer wieder zu einem Gleichgewicht kommt. Gemeinsame Interessen sind deshalb nicht wichtig, weil das Interesse füreinander im Vordergrund steht. Man ist nicht mehr an Dingen und gemeinsamen Vorstellungen vordergründig interessiert. Man entwickelt gemeinsam Neue und sie selbst können darin neu werden, indem sie sich bewusstseinsmäßig erweitern.

Ich will Dir mal ein kleines Beispiel sagen. Freudestrahlend hat mir eine Bekannte erzählt, dass sie über eine Singlebörse jemanden kennen gelernt hat. Da würde einfach alles passen. Ähnlicher Beruf, gleiche Interessen, jeder ein Kind im fast selben Alter, beschäftigen sich mit ähnlichen Themen und überhaupt ist alles wunderbar und klasse. Bei diesen super Gemeinsamkeiten wäre vielleicht eine gemeinsame Selbständigkeit irgendwann denkbar und zusammenleben sowieso.

Nach über einem Jahr treffe ich sie wieder. Wir gehen zusammen in ein Restaurant zum Essen und sie erzählt mir von den Problemen in der Partnerschaft. Da ging es nicht mehr um all das, was so stimmig ist. Plötzlich ging es um Eifersucht, nicht verstanden werden, bestimmen wollen, besitzen wollen, Verhaltensweisen werden gegenseitig kritisiert usw. Große Unsicherheit ist eingetreten, wie man sich dem anderen gegenüber verhält, damit die Harmonie nicht permanent gestört wird. Man sitzt gegenseitig auf der Lauer. Große Spannungen sind eingetreten und alles ist anstrengend geworden. Das ganze Leben.

Für mich hatte sich mein Grundgefühl bestätigt, dass irgendetwas Entscheidendes nicht passt. Ich ging da aber nicht tiefer rein. Doch nun fühlte ich sofort, dass die beiden zu unterschiedlich in der Schwingung sind. Kleinere Differenzen darf es geben, da kann man sich gegenseitig auch immer etwas höher ziehen. Doch ist der Unterschied zu groß, entsteht Leid.

Selbst beim Leben von gemeinsamen Interessen wird die Kluft erlebt. Sie schauen aneinander vorbei, auch wenn sie sich ansehen.

Wenn Sexualität und Intellekt nicht mehr im Vordergrund stehen, können sich die Wesen anziehen. Dafür muss man das eigene erst entdecken, damit man aus der Selbstmanipulation herauskommt.

Wenn die Wesen passen, passt auch alles andere, weil man nur das zusammenlebt, was auch passt, was sich für den Moment richtig anfühlt. Es gibt keine Selbstverleugnung mehr, weil großes Vertrauen das Verbindende ist.

Die Schwingung macht einfach alles passend. Man lernt dann noch das Staunen für was man sich plötzlich so interessieren kann, was einem gefallen kann. Das Leben in Partnerschaft wird dann erst erfüllend und bringt gemeinsame Früchte hervor, die das ganze Umfeld nähren.

Doch um dahinzukommen, muss man sein Wesen erstmal selbst von der Herrschaft des Intellekts befreit haben und sich des Intellekts nur noch bedienen.

Im Moment leben wir noch im Zeitalter, wo Partnerschaften von der Biologie und vom Intellekt bestimmt werden. Natürlich auch von Seelenabsprachen, um etwas Bestimmtes zusammen zu leben, was der Heilung der Seelen dienen soll. Deshalb auch so viele Probleme und Konflikte, die damit verbunden sind. Doch der Wandel ist bereits da, weil viele auf dem Weg sind, sich selbst zu entdecken so wie Du auch. Wenn Du Dein Wesen entdeckt hast, bedeutet in Partnerschaft zu leben, eine völlig neue Qualität von Partnerschaft. Jeder fühlt sich frei und unabhängig vom anderen, weil Darin gespürt wird, dass das, was zu einem gehört, einem nicht genommen werden kann und was zusammen gehört nicht getrennt werden kann. Wenn etwas wieder getrennt wird, wird kein Verlust empfunden, weil das Innere davon unberührt bleibt. Du lebst einfach immer mit dem mit was ist und das Richtige ist immer bei Dir und dessen bist Du Dir bewusst und deshalb im Einklang mit allem, was Dir wiederfährt.

Das heißt nicht, dass Du mit solch einem Partner dann einmal gefunden ein ganzes Leben lang zusammenbleibst. Nein, dass ist es nicht. Doch die schmerzenden Trennungsgefühle hören auf. Du lebst aus dem heraus, was Du bist.

So wirst Du auch immer stärker den Einklang fühlen mit allem, was Dich umgibt und mit allem, was Du tust. Lass doch einfach mal alles so ganz bewusst auf Dich wirken, was Dich umgibt. Geh durch die Räume Deiner Wohnung. Lass die Gestaltung mit allem Drumherum auf Dich wirken. Drückt es Dein Wesen aus? Drückt alles Deine Liebe aus? Mach Deinen Kleiderschrank auf. Befinden sich darin alles Sachen mit denen Du Dich wohlfühlst, die Dein Wesen unterstreichen oder sind da welche dabei, die vielleicht mal vor Jahren zu Dir gepasst haben, doch jetzt magst Du eigentlich ganz andere Farben oder Formen oder ist Dir das völlig egal, was Du trägst? Weißt Du, womit Du gut aussiehst, was Dir steht? Was für ein Gefühl hast Du bei dem Gedanken an einen Beruf? Wenn Du es Dir aussuchen könntest, was Du machen willst, unabhängig davon, ob es, von Deinem Denken her möglich sein könnte oder nicht, was würdest Du wollen? Wobei glaubst Du, würdest Du aufblühen? Schaffst Du es, so einen Gedanken, so ein Gefühl zuzulassen oder mischt sich sofort Dein gespeichertes Wissen, Ängste und Dein Richter ein und sagt: „Was sollen die Flausen, bleib mal hübsch in der Realität. Sei froh, wenn Du überhaupt einen Job hast.“ Fühlst Du Dich wert, eine Arbeit zu haben, bei der Du Dich wohlfühlst und gutes Geld verdienst? Fühlst Du Dich wert, einen Partner an Deiner Seite zu haben mit dem Du geistig, seelisch und physisch Dich in harmonischen Einklang fühlst? Fühlst Du Dich wert, da zu wohnen und zu leben, wo Dein Herz Dich hinzieht? Spürst Du überhaupt, was Dein Herz Dir sagt? Übersteigt Das, was ich schreibe Deiner Vorstellungskraft und ist deshalb unmöglich für Dich? Hältst Du es für unmöglich?

Kannst Du Dir vorstellen, dass es möglich ist, vollkommen in Zufriedenheit und Harmonie zu leben?

Ich sage Dir was. Lass alle Vorstellungen los, denn es sind Deine Vorstellungen, die in Dir gespeichert sind, die Dir das alles unmöglich erscheinen lassen.

Dahinter verbirgt sich Dein Wesen mitsamt Deinem Potenzial, das gelebt und ausgedrückt sein will. Was immer es ist, es ist das, dass Dir jeden Monat Erfüllung schenkt, wenn Du es lebst. 

 

 

Herzlichst

Malina

 

 

 

 

 "Liebe macht Angst, weil Liebe ein Tod ist...

Bei einem gewöhnlichen Tod stirbt der Körper,

aber das ist überhaupt kein Tod...

Die Liebe ist ein wirklicher Tod.

Dabei stirbt nicht der Körper,

aber der Verstand

sämtliche Vorstellungen fallen lassen,

die Du von dir hast.

Wenn du liebst, kannst du nicht im Ego sein,

weil das Ego keine Liebe zulässt...

Wenn du liebst, packt dich eine Angst,

die größer ist als jene vor dem Tod.

Darum ist die die Liebe aus der Welt verschwunden.

Selten, nur ganz selten ereignet sich das,

Phänomen der Liebe."

 

Osho 

"Das Buch vom Ego"

Ullstein Verlag 

 

 

 

 

 "Hier geht es zum 18. Brief an Sonja: "Sehen und gesehen werden" 

 Hier geht es zum 20. Brief an Sonja :"Du bist dein Licht

"Der Mensch ist genau wie eine Zwiebel. Und die Kunst besteht darin, die Zwiebel zu schälen und zu ihrem innersten Kern vorzudringen." S. 121

Osho

"Intuition"

Allegria Verlag 

"Ein Liebender braucht nichts zu beweisen. Er weiß, dass, er geliebt wird." S. 431

Osho

"Das Buch vom Ego" 

"Was ihr Liebe nennt, ist eine falsche Münze. Ihr habt sie erfunden, weil es sonst zu schwierig wäre, ohne Liebe zu leben."S.445

Osho

"Das Buch vom Ego" 

Ullstein Verlag 

"Und drittens gibt es die Möglichkeit der wechselseitigen Abhängigkeit. Die kommt nur selten vor, aber wenn, dann ist es ein Stück vom Paradies auf Erden. Zwei Personen, die weder abhängig noch unabhängig voneinander leben, sondern in einer großen Gleichzeitigkeit - so synchron, als atmeten sie füreinander, als wäre sie eine Seele in zwei Körpern - wenn die geschieht, ist es Liebe. Nur das, nenne ich Liebe." S. 75

Osho

"Authentisch sein" 

Innenwelt Verlag 

 

 

 

 

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