Wie handelt man weise? (9. Brief an Oskar )
Lieber Oskar,
heute habe ich an Dich gedacht, als mir jemand erzählte, dass sie Probleme hat, sich abzugrenzen. Ich dachte natürlich deshalb an Dich, weil ich denke, dass Du das sehr gut kannst, vielleicht eher manchmal einen Zacken zu viel. Ich denke, Männer können das sowieso im Allgemeinen besser, weil sie stärker im Kopf verankert sind und im Laufe der Evolution schon allein durch Erziehung dazu geformt wurden. Sie durften weniger Gefühle zulassen als Frauen, um nicht als Weichei oder Waschlappen zu gelten und außerdem, wenn ich an die vielen Kriege denke, in die Männer ziehen mussten und morden und immer wieder morden bis hin, dass die Lust am Töten entstand. Wie hätten sie das aushalten können, ohne sich von ihren Gefühlen, von ihrem Herzen abzuschneiden? In Friedenszeiten werden sie auf Kriege vorbereitet. Sie haben es besser gelernt und in so einer Gesellschaft, wie der in der wir leben, wo es vorrangig um die Macht des Stärkeren geht, kommt es ihnen dahingehend zu Gute. Das heißt nicht, dass ich damit sagen will, dass ich Abgrenzung nun gut finde oder sich nicht abgrenzen können schlecht. Es spielt doch eher eine Rolle, woraus diese Abgrenzung oder Nichtabgrenzung erfolgt und wie man sich damit fühlt und was sie bewirkt. So kann in Beziehungen, was nicht nur Partnerschaften betrifft, sondern alle Beziehungen das reinste Gezerre entstehen und ein permanentes Gefühl von sich verletzt, überfordert, gereizt und getrennt fühlen, bis hin zu dem Gefühl, Fehler zu machen, sich schuldig zu fühlen und dadurch noch leichter manipulierbar zu sein. Dann wird es schon gefährlich. Hier kann regelrecht Missbrauch beginnen. Ja, ich weiß Oskar, das gehört vielleicht nicht ganz in das, was unsere Kommunikation anbelangt. Doch ich schreibe es Dir, weil es aus einer interessanten Begegnung und dem Gespräch entstanden ist mit dieser Frau und ich es auch so fühle. Du hast Abgrenzung sehr früh gelernt, weil Deine Grenzen als Kind permanent überschritten wurden und Du es gespürt hast. Du hast Dich von Deinem Vater damals nicht geliebt und akzeptiert gefühlt und von Deiner Mutter vielleicht auch nicht richtig, sondern eher wie jemand, der zur Gefahr werden könnte, wenn man ihn nicht entsprechend mit den richtigen Maßnahmen formt und für den das Leben ansonsten auch gefährlich werden könnte. Also geschah es auch zum Schutz und Züchtigung wird somit auch zum Ausdruck von Fürsorge. Ich glaube, dass wir alle Erfahrungen mit Grenzüberschreitungen in irgendeiner Form gemacht haben, weil wir alle zu gut funktionierenden Wesen, Menschen geformt werden sollten und das geschah durch Menschen, die über Erziehung nach eigenen und gesellschaftlichen Vorstellungen geformt worden. Programme werden einfach immer wieder abgespielt. Das bedeutet, die Herzensverbindung geht im Laufe der Jahre immer weiter verloren und wird verschüttet und wird höchstens noch in wenigen Stunden und Bereichen des Lebens erlebt und gelebt, wenn überhaupt. Damit wachsen die Ängste dem Leben gegenüber. Vielleicht ist es ja so, dass durch das sich getrennt von seiner eigenen inneren Kraft und Liebe zu fühlen, diese durch die Nähe zu anderen gesucht wird und dadurch die natürliche Abgrenzung nicht möglich ist. Selbstverletzung ist die Folge, weil das Herz nicht will, dass im außen gesucht und verlangt wird, was nur im Inneren zu finden ist. Mich hat das Thema nachdenklich gemacht, weil ich es schon extrem fand, was dieser jungen Frau da gerade passiert. Ich kenne sie und ihr Kind, mit dem sie zusammen alleine lebt schon sehr lange und spüre auch die schöne Beziehung zwischen den beiden und häusliche angenehme Atmosphäre. Das Kind beeindruckt mich immer wieder. Es wirkt so innerlich stark und strahlend. Freundlich und herzlich kommt es auf einen zu und strahlt tiefe Zufriedenheit, Kraft, Selbstbewusstsein und Sicherheit aus. Wie das in einer Partnerschaft so ist, jedenfalls am Anfang, denkt man noch, man kann sehr offen über seine Gefühle und Gedanken sprechen und tut es oft auch. Man ahnt noch nicht, genau dafür irgendwann verletzt zu werden, dass der andere das missbrauchen könnte. Er wusste von ihr, dass sie das Gefühl hat, sich nicht gut abgrenzen zu können. Doch dann schlug genau das ihr heftig von ihm entgegen. Dieser neue Partner wirft ihr nun vor, sie könne sich nicht abgrenzen, nicht abgrenzen von ihrem Kind. Das geht soweit, dass er ihr ziemlich direkt sagte, dass sie sich zwischen Kind und ihm irgendwann entscheiden müsse und empfiehlt ihr den Besuch eines Therapeuten. Klugerweise sagte sie, dass sie sich nicht entscheiden muss, weil es da nichts zu entscheiden gibt. Natürlich wird sich eine psychisch gesunde Mutter immer für ihr Kind entscheiden und es auch schützen. Sie spürt und sogar ich, dass diese Beziehung nur an ihr zehrt und sie immer mehr Kraft und Sicherheit verliert, einfach durch so viele Sätze, die sie immer wieder zu hören bekommt und die sie sich halt irgendwie trotzdem annimmt, weil sie sich eben, wie sie selbst sagt, Probleme hat, sich abzugrenzen. Sie will sich trennen, doch bisher hat sie es trotzdem nicht geschafft. Sie zieht sich einfach immer mehr zurück. Das ist auch gut möglich, da sie nicht zusammen in einem Haushalt leben, glücklicherweise noch nicht. Das bietet natürlich viel Schutz und immer wieder die Möglichkeit zur inneren Schau und Klärung bis eine Entscheidung so gereift ist, dass eine Handlung folgen kann, die dann klar und zweifelsohne ist. Warum schreibe ich Dir das auch noch? Du hast mir mal geschrieben, dass Deine Mutter darunter gelitten hat, wenn Dein Vater immer wieder so hart mit Dir umging, doch sie hatte weder die Kraft, noch den Mut da einzugreifen und sich vor Dich zu stellen, noch ihn zum Umdenken mit Verhaltensänderung zu bewegen. Außerdem ist ihr aufgrund ihrer eigenen inneren Angespanntheit, die vielleicht viel mit der unstimmigen Partnerschaft zu tun hatte, selbst des Öfteren die Hand ausgerutscht und hat Dir eine geklebt, wenn auch mehr leicht. Sie versuchte es dann später auszugleichen, indem sie Dich dann, wenn ihr alleine ward mit Liebe überschütten wollte. Es war ihr Versuch, sich letztendlich von ihren Schuldgefühlen zu befreien und des Gefühls, Dich in solchen Momenten, wenn Du verprügelt wurdest und sie ihren hilflosen Rückzug antrat, Dich verraten hat, um sich selbst nicht zu gefährden und mehr noch aus Angst, die Situation nicht ganz und gar eskalieren zu lassen. So brach auch Dein Kontakt nach Deinem damaligen Auszug für lange Zeit zu beiden Elternteilen ab. Wie schön es doch ist, dass Du inzwischen beiden von Herzen vergeben konntest, weil Du einfach inzwischen so viel Zufriedenheit und Liebe in Dir erfahren hast und damit Dein Verständnis gewachsen ist. So sind wir doch alle aufgrund unserer Prägung, aufgrund dessen, was wir im jeweiligen Moment sind und erleben ab einem gewissen Zeitpunkt im Leben immer unvollkommen aus unserer eigenen Sicht und der Sicht anderer heraus. Wir sind in unserer Betroffenheit nicht oder kaum in der Lage, Abstand von einer im Außen stattfindenden Situation zu gewinnen, weil wir in permanenter Identifikation mit Erlebnissen leben und uns denen ausgeliefert haben. Wir kennen ja nichts anderes mehr. Deine Mutter wird durch irgendwelche Erlebnisse, die sie hatte, genauso ihre Verhaltensmuster entwickelt haben, wie Du, wie ich, wie wir alle. Doch es ist als Erwachsener unsere Chance, Aufgabe, Möglichkeit und vor allem unsere eingeborene Fähigkeit, diese Spielchen zu durchschauen und auszusteigen. Wir brauchen dafür wieder die erlebte Verbindung zu unserem Inneren, zu unserem Herzen, das uns Wegweiser dafür sein kann und will und Abstand zu unseren Mustern, die in uns eingewoben wurden. Plötzlich bekommen all unsere Erfahrungen, die wir hier auf dem wundervollen Planeten Erde machen Sinn und wir selbst beginnen erst dann, uns wirklich sinnerfüllt zu fühlen. Wir erleben plötzlich die Kraft der Vergebung in uns, die aus der in uns wohnenden und stets und ständig fließenden Liebe erwächst. Wir erfahren die Verbundenheit und Wertfreiheit mit der alles im Universum abläuft. Wir erkennen die Unschuld und durchschauen das Wesen der Schuld. Eine Handlung aus dem Herzen ist immer wertfrei. Sie erfolgt nie aus Angst, Habgier, Ehrgeiz, Berechnung, sich einen persönlichen Vorteil erschaffen zu wollen oder etwas beschützen und erhalten zu müssen. Es geht um das Ganze, um Wachstum zum Höheren und Edleren hin. Aus dieser Sicht taucht die Frage auf, ist es wirklich notwendig, sich abzugrenzen? Versucht man das nicht erst, wenn man Grenzüberschreitung fühlt oder Angst davor hat, weil alte Verletzungen noch in der Erinnerung sitzen und wachen, man ständig mit seinen Mustern verbunden lebt und nicht mit seinem Wesenskern, Herzen, das zur Auflösung aller Muster führen will? Sich abgrenzen und gleichzeitig offen sein, müssen so nicht in Widerspruch miteinander stehen. Im Grunde denke ich, entsteht die gesündeste und natürlichste Abgrenzung, die die Freiheit nicht beeinträchtigt durch Offenheit, durch Aufnahmebereitschaft mit dem Herzen. Nur in der Offenheit kann es aufhören, sich selbst als Maus und den anderen als Katze wahrzunehmen, vor der wir uns schützen müssen. Da nutzt es auch nichts im Gewand der Katze aufzutreten, wenn man im inneren die Maus fühlt. Man wird doch gefressen. Dabei sind wir etwas, das mehr als alle Katzen und Mäuse umfasst. Mit dem Verstand allein wird es schwierig, das wahre zu Hause zu finden. Bevor ich mich von etwas abgrenze, muss ich auch wissen von was eigentlich und was ich selbst will und nicht will, bzw. mein Herz. Je weniger man sich selbst kennt und zu sich steht, desto problematischer wird es auch mit Abgrenzung. Denn dann braucht man einfach noch zu viel und immer wieder Feedback von anderen, weil man sich über den anderen definieren will, erfahren will, wer man ist. Man stellt in solchen Momenten einen anderen auf ein Podest und bleibt selbst unten stehen und wartet, ob der andere einen zu sich nach oben holt. Dagegen wehrt sich das Herz. Steht nicht schon in der Bibel geschrieben: „Du sollst keinen Gott neben mich haben?“ Dies ist symbolisch gemeint und sagt aus, dass wir niemanden zum Gott machen sollen, denn wir selbst tragen Gott in uns und sind ebenbürtig jedem anderen. Schließlich ist kein Gott göttlicher als der eigene. Jeder kann seine göttliche Natur nur in sich finden über sein Herz, dem Wohnsitz von Gott. Steht nicht weiterhin in der Bibel: „Du sollst Dir kein Gottesbild anfertigen…?“ Also machen wir keinen anderen Menschen und kein Ding zu einem Gott, den wir anbeten und vor die Kniee fallen und dienen und versuche nicht selbst für andere Gott zu sein. Was ist, wenn es kein Gottesbild gibt? Dann ist doch ganz klar, dass wir ihn nur über unsere eigene feinstoffliche Verbindung in uns entdecken können, egal wie diese Texte immer wieder ausgelegt wurden. So können wir auch in jedem anderen das Göttliche fern seiner Gebärden wahrnehmen. Alles Geschaffene ist letztendlich Ausdruck von Gotteskraft, doch wird damit nicht selbst zu Gott. Das Göttliche ist das Unzerstörbare und alles Zerstörbare ist nicht Gott. Nun Oskar, Du wusstest sehr früh in Deinem Leben, was Du willst und bist schnurstracks auf das Ziel losgegangen. Dein Ziel hatte aus meiner Sicht weniger mit Dir als Mensch mit seelischer Entwicklung zu tun, sondern es ging um die Sache. Doch da es gleichzeitig ja immer um seelische Entwicklung geht und diese nie ausgegrenzt ist, hat es Dich ja auch dahin geführt, Dich irgendwann bewusst auf die Suche nach tieferem Wissen über Zusammenhänge des Lebens zu machen und um die Ganzheit in Dir wiederzufinden. Damals wolltest Du nur erfolgreich und unabhängig sein, also erfolgreich in der äußeren Welt, in der Gesellschaft und wirtschaftlich unabhängig von anderen. Ich spekuliere mal, doch es sollte Dir damit ein Gefühl von Freiheit, Sicherheit, Überlegenheit und Macht verleihen. Es ist Dir gelungen. Die männliche, logische, funktionale Seite und Dein Wille haben es möglich gemacht. Gleichzeitig hat es Dich dahin gebracht, wo Du heute stehst. Da ist noch mehr, was Du entdecken und auch erreichen möchtest. Das hast Du nicht erst jetzt erkannt, denn die Ahnung war bereits viel früher da. Das Leben hat Dir so vor längerer Zeit die Situation geschaffen, dass Du nochmal begonnen hast über Dein Leben nachzudenken und Veränderungen zulassen konntest, die Du nicht im Voraus berechnen konntest. Das Neue daran ist, es hat weniger mit äußerem Erfolg und äußerer Sicherheit und äußerem Reichtum zu tun, sondern mit dem Gesamtpotenzial, das in Dir angelegt ist, welches über das etwas schaffen müssen in der materiellen Welt hinausgeht. Du möchtest erfahren, was und wer Du bist und bist dafür bereit, über die Grenzen Deines Wissens hinausgehen und Dich einzulassen auf das, was Du noch sein kannst. Das Grenzen setzen hat Dich im Grunde auch an Grenzen geführt. Wenn man vordergründig aus dem Verstand lebt, aus vorhandenem Wissen, das sich natürlich zuvor angeeignet werden muss und immer mehr werden soll, um immer mehr Macht und Sicherheit zu finden, wird man statt sich immer erfüllter, sich unerfüllter fühlen. Während diesem Besuch bei der Freundin mit dem Kind tranken wir Tee auf der Terrasse und genossen die Sonnenstrahlen, die zwischen den vorbeiziehenden Wolken uns angenehm berührten. Dann fragte mich die Freundin, was auf meinem Teebeutelschild steht. Auf jedem stand nämlich ein Spruch, was ich nicht wusste. Meiner lautete: „Handele weise und glaube an deine Werte.“ Was für schöne Worte! Tja, wie handelt man weise? Ist doch ganz einfach, oder? Weise handelt man immer, wenn man bei jeder Handlung aufrichtig sich selbst gegenüber ist und das geht nur, wenn man dabei aus seinem Herzen handelt. Dann brauchen wir nämlich nicht abwägen, was unsere Handlung für Folgen hat, weder für uns selbst noch für andere. Wir müssen nicht darüber nachdenken, weil das Herz jede Entscheidung zum Wohle und für das Wachstum aller sein lässt. Gleichzeitig brauchen wir uns hinterher nicht noch den Kopf zu zermartern, ob eine andere Handlungsweise besser gewesen wäre, selbst wenn es hin und wieder passiert, nämlich, wenn wir uns nicht stimmig fühlen, nicht klar und im Herzen, sondern uns Gedanken versuchen hin- und herzuwirbeln. Doch die Handlung war trotzdem richtig und bleibt es auch. Also wäre das pure Energieverschwendung. Doch das Vertrauen wächst wie eine Pflanze und ist nicht von Anfang an in voller Blüte vorhanden. Wir haben zuvor einiges abzutragen. Wenn wir uns nicht stimmig fühlen, ist es am besten gar nicht zu handeln, sondern sich um sein Inneres zu kümmern und dann kommt die richtige Handlung wie von selbst. Das Richtige sagen oder richtig zu handeln entsteht am einfachsten und klarsten, wenn wir im jeweiligen Augenblick einfach aufmerksam und wach sind und nicht in Gedanken und Gefühlen verstrickt sind. Wir geben z.B. jemanden die richtigen Antworten, genau die, die er in dem Moment braucht durch echte Aufmerksamkeit. Mir ist das erst heute wieder so deutlich aufgefallen. Ich habe mich gut gefühlt und nur interessiert und entspannt zugehört und über das Gehörte nicht nachgedacht und überlegt, was ich dazu sagen könnte. Doch ich bekam mehrfach zu hören, dass ich genau den Punkt treffe oder genau das sage, was für sie jetzt so wichtig ist oder dass ich etwas sage, was als Ahnung in ihr ist usw.. Wenn wir aufmerksam und wach sind, dann sind wir da, einfach da als unbelastetes Wesen und brauchen nur Geschehen lassen. Wir sind dann mit dem Herzen des anderen verbunden. Weißt Du, wenn man in der Lage ist, aufmerksam zuzuhören, ohne während des Zuhörens in Wertungen zu gehen, in Vergleiche, oder nach einer Antwort oder Meinung in seinem Gedächtnis kramt, schafft man keine Unordnung und Unklarheit in seinem Verstand und somit kann sich die richtige und beste Antwort auf eine aktuelle Situation am effektivsten gestalten und über den Verstand praktisch übersetzt und in Form gebracht zum Ausdruck gebracht werden. So eine Antwort ist immer neu und passend. Der Verstand dient dann einfach nur, die Herzenswahrheit und -weisheit zum Ausdruck zu bringen. Weise handeln, heißt immer, das Herz bestimmen zu lassen, wie die Handlung auszusehen hat. Auf dem Weg des Herzens offenbaren sich Deine wahren Werte. Unbewusst hast Du vielleicht schon immer diese Werte ausgedrückt und gelebt, doch solange sie Dir nicht bewusst sind und Du es nicht empfindest, bleibt das Gefühl von Unerfülltheit und Wertlosigkeit und wirst getrieben von einem Verlangen nach Erfülltheit, Wertgefühl, Liebe und Zufriedenheit. Auf dem Weg des Herzens werden sie Dir bewusst und Du beginnst Dich wertvoll zu fühlen, unabhängig von äußerem Besitz. Du bist angekommen im Hier und Jetzt mit allen Unvollkommenheiten und Vollkommenheiten, die das Leben weiter vorantreiben.
Herzliche Grüße Malina
Es weichen die Schleier
Fein zieht das Licht Sich durch den grauen Tag. Es weichen die Schleier, Die schwach noch verhüllen Den blühenden Morgen An dem alles erstrahlt.
Hier geht es zum 8. Brief an Oskar: "Tief- und Höhenflüge" Hier geht es zum 10. Brief an Oskar :"Den eigenen Tempel entdecken" |
„Es ist wichtig, daß wir unser Leben unserem Höheren Selbst übergeben, denn dadurch erlangen wir das Gute.“ S.18
Louise L. Hay „Wahre Kraft kommt von innen“ Allegria Verlag „Nur wer Mut hat, kann der Großen Lehre von Tantra folgen. Wer furchtsam ist und zurückschreckt, wer Angst vor dem Sterben hat, wem davor graut, sich selber zu verlieren, wer vor der Selbstaufgabe zurückschreckt, der wird ein Opfer kleiner Lehren. Denn mit kleinen Lehren kann man fertig werden….Die große Lehre ist: sich aufzugeben, auszuliefern, alle Kontrolle aufzugeben und sich vom Ganzen davon tragen zu lassen – ganz gleich, wohin es trägt.“ S.189
Osho „TANTRA – DIE HÖCHSTE EINSICHT“ Sannyas-Verlag „Viele von uns fühlen sich so befleckt, daß sie glauben, nicht gut genug zu sein. Und wenn wir an uns selbst etwas auszusetzen haben, werden wir auch immer kritisch gegenüber anderen Menschen sein.“ S.65
Louise L. Hay „Wahre Kraft kommt von innen“ Allegria Verlag „In dieser Welt ist alles nur der Keim erneuter Leiden. Aber ein Strahl von Licht dringt in die Welt, sobald ein Mensch erleuchtet wird. In dieser Welt ist alles nur eine Saat von neuem Leid, aber ein Lichtstrahl kommt von oben, wenn ein Mensch erleuchtet wird. Folge diesem Lichtstrahl, und du wirst zur Urquelle des Strahls gelangen, zur Sonne selbst. Und paß auf, sagt Tilopa, daß du nicht Opfer von kleinen Lehren wirst.“ S.188
Osho „TANTRA – DIE HÖCHSTE EINSICHT“ Sannyas-Verlag "Lass es rein dieses Licht, ganz tief in dich und es wird Frieden sein." Brunner&Brunner "Licht in der Nacht" Liedtext
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